Der FC Zürich verliert erstmals seit vier Spielen. Er unterliegt in der 32. Runde der Super League Lausanne-Sport auswärts 0:1 und verpasst damit die vorzeitige Qualifikation für die Meisterrunde.
Mit einem Punktgewinn am Genfersee hätten die Zürcher die Meisterrunde praktisch auf sicher gehabt.
Fousseni Diabaté machte in der 26. Minute jedoch den Unterschied zugunsten des Heimteams. Der Mann aus Mali brachte seine Farben mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze in Führung. Es war sein erstes Tor im Dress der Lausanner im 21. Super-League-Spiel. Yanick Brecher auf der Gegenseite musste nach über 250 Minuten mal wieder hinter sich greifen.
Bis zum Führungstreffer waren die Gäste das spielbestimmende Team. Doch vor allem Jonathan Okita sündigte gleich mehrfach im Abschluss. Die beste Chance vergab Zürichs Topskorer zehn Minuten vor der Pause, als er alleine vor dem Tor an Karlo Letica scheiterte.
Da der Kroate auch in der zweiten Halbzeit nicht zu bezwingen war und Kaly Sène die beste Möglichkeit für das Heimteam in der 63. Minute per Kopf über das Tor setzte, blieb es beim 1:0.
Für Lausanne-Sport war es der erste Sieg gegen den FCZ nach neun erfolglosen Versuchen.
Telegramm:
Lausanne-Sport – Zürich 1:0 (1:0)
7126 Zuschauer. – SR San. – Tor: 26. Diabaté (Pafundi) 1:0.
Lausanne-Sport: Letica; Giger, Dussenne, Dabanli, Poaty; Pafundi (93. Nanizayamo), Custodio, Bernede (70. Kablan); Rrudhani (46. Roche), Sène (70. Labeau), Diabaté (83. Loucif).
Zürich: Brecher; Kamberi, Katic, Daprelà (87. Santini); Wallner (64. Hodza), Conde, Mathew (93. Di Giusto), Dante; Krasniqi; Marchesano (64. Oko-Flex), Okita (46. Afriyie).
Bemerkungen: Verwarnungen: 52. Krasniqi, 88. Labeau.