In den ersten drei Cup-Viertelfinals setzen sich die Auswärtsteams Lugano (in Basel), Winterthur (in Zürich) und Servette (bei Delémont) durch. Vorjahresfinalist Lugano gewinnt im Penaltyschiessen.
Lugano ging durch zwei Tore von Zan Celar mit 2:0 in Führung. Diesen Vorsprung verteidigten die Luganesi bis in die 81. Minute erfolgreich. Dann schlug der formstarke und zur Pause eingewechselte Thierno Barry zweimal zu (81. und 83.). Im Penaltyschiessen trafen alle Tessiner, während für den FCB der beim Anlauf ausgerutschte Fabian Frei und Dominik Schmid scheiterten.
Geradezu historisch ist der 2:0 Erfolg des FC Winterthur im Letzigrund. Im siebten Anlauf überwand er erstmals im Cup die Hürde FCZ. Ein Doppelschlag von Nishan Burkart nach einer guten Stunde brachte die Entscheidung für Winterthur, das zum dritten Mal in den letzten acht Jahren in den Cup-Halbfinals steht.
Die Sport-Réunis de Delémont schaffte keinen dritten Exploit nach den Siegen gegen die Super-League-Vertreter St. Gallen und Luzern. Das formstarke Servette erfüllte mit dem 2:0-Sieg die potenziell heikle Aufgabe dank Treffern von Miroslav Stevanovic und Takuma Nishimura in der zweiten Hälfte standesgemäss.
Im letzten Viertelfinal treffen am Donnerstagabend der einstige Cupspezialist Sion und der Titelverteidiger YB aufeinander.