Am Dienstag haben sich zwei Teams vorzeitig für die Achtelfinals qualifiziert. Manchester City und Real Madrid können nicht mehr von den beiden ersten Rängen verdrängt werden.
Ein 0:0 auswärts gegen Kopenhagen hat Manchester City gereicht. Allerdings mussten die Engländer das Ergebnis der anderen Partie in der Gruppe G abwarten. In dieser trennten sich Borussia Dortmund und Sevilla 1:1 unentschieden. Mit seinem bereits vierten Treffer in dieser Champions-League-Spielzeit – je eines pro Spiel – glich Jude Bellingham für die Dortmunder in der 35. Minute aus. Damit hält der BVB, bei dem Goalie Gregor Kobel erstmals nach seinem Muskelfaserriss Anfang September wieder im Tor stand, den Abstand von fünf Punkten auf Sevilla und hat damit ebenfalls gute Chancen auf den Einzug in die K.o.-Phase.
Auf den letzten Drücker hat sich auch Real Madrid das Ticket für die Achtelfinals gesichert. Lange sah es so aus, als würde Schachtar Donzek die Spanier erneut ärgern – vor zwei Jahren gewannen die Ukrainer beide Gruppenspiele. Dieses Mal konnte Reals Antonio Rüdiger in der 95. Minute per Kopfball zum 1:1 ausgleichen. Weil die Verfolger Donezk und Salzburg noch aufeinandertreffen, bleibt Real am Schluss mindestens Rang zwei.
Auch in der Gruppe H scheinen die beiden Achtelfinalisten klar zu sein. Während Paris Saint-Germain und Benfica zum zweiten Mal innert sieben Tagen 1:1 spielten, verlor Juventus Turin auswärts gegen Maccabi Haifa überraschend 0:2 und liegt nun fünf Punkt hinter PSG und Benfica. Beide Tore erzielte Omer Atzili, in der 7. Minute per Hinterkopf respektive Rücken und in der 42. Minute mit seinem linken Fuss. Juve, das auch in der Meisterschaft nicht auf Touren kommt (13 Punkte aus 9 Spielen), blieb über das ganze Spiel blass und erspielte sich kaum Torchancen. Damit wird die Situation für Trainer Massimiliano Allegri immer ungemütlicher.
Chelsea hat in der Gruppe E seinen Fehlstart mit einer Niederlage gegen Zagreb (0:1) und einem Unentschieden gegen Salzburg (1:1) dank dem zweiten Sieg gegen die AC Milan korrigiert. Beim 2:0-Auswärtserfolg profitierten die Engländer von einer frühen Roten Karte gegen Milans Verteidiger Fikayo Tomori, der wegen einer Notbremse bereits in der 18. Minute vom Platz gestellt wurde.