Truls Möregardh bleibt die Sensation des olympischen Tischtennis-Turniers.
Nach dem 4:2 gegen den Brasilianer Hugo Calderano steht der 22-Jährige mit dem sechseckigen Schläger im Final – als erster Schwede seit Jan-Ove Waldner im Jahr 2000.
«Ich stehe noch immer unter Schock», meinte Möregardh nach seinem Triumph. Erstmals seit 2008 stehen nicht zwei Chinesen im olympischen Einzel-Final. Der 22-Jährige, in Paris als 19. gesetzt, spielt am Sonntag gegen den Chinesen Fan Zhendong, die Nummer 2 des Turniers. Der topgesetzte Chinesen Wang Chuqin war in der 2. Runde an Möregardh gescheitert.