Swiss Olympic ruft die nationalen Sportorganisationen zum Energiesparen auf. Zugleich fordert der Dachverband die Gemeinden auf, die höheren Energiekosten nicht an die Vereine weiterzugeben.
Als Beitrag zur Linderung der möglichen Energieknappheit empfiehlt Swiss Olympic in seinem Schreiben und mit einer Infografik zum Beispiel, die Auslastung der Infrastrukturen zu optimieren, Beleuchtungen zu reduzieren, den öffentlichen Verkehr zu nutzen sowie die Duschzeiten zu verkürzen und weniger warm zu duschen.
Zur Bewältigung der steigenden Energiekosten und zur Verhinderung von Schliessungen und Konkursen erhofft sich Swiss Olympic Unterstützung der Vereine durch die Gemeinden. Es dürfe keinen dritten Winter in Folge geben, in dem insbesondere Kinder und Jugendliche aufgrund geschlossener Anlagen keinen Sport treiben können, sagt Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic. «Das alles hat dramatische Folgen für die Bewegungsförderung und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft.»