Die zwei formstärksten Mannschaften der Super League zeigen ein Spektakel. Winterthur macht daheim gegen Lugano zweimal einen Rückstand wett und kommt zum 2:2.
Der siebte Sieg in Folge misslang dem FC Lugano. Dabei waren die Tessiner, die sich in den letzten Wochen immer mehr der Tabellenspitze angenähert haben, dank dem guten Händchen von Trainer Mattia Croci-Torti zweimal auf gutem Weg zu weiteren drei Punkten. In der 49. Minute traf Yanis Cimignani nach starker Vorlage des zur Pause eingewechselten Jhon Espinoza zum 1:0. In der 83. Minute erzielte Espinoza den Treffer zur zweiten Führung per Kopf gleich selbst.
Doch Winterthur ist nicht umsonst seit mittlerweile zehn Partien ungeschlagen: Das Team von Patrick Rahmen hat Ressourcen. Randy Schneider gelang nach einer guten Stunde und einer schönen Körpertäuschung das 1:1. Die zweite Führung der Gäste hatte noch weniger lang Bestand. Aldin Turkes, auch er eingewechselt, traf keine drei Minuten nach Espinozas Tor zum 2:2. Herrlich war dabei die vorletzte Aktion mit der brillanten Ballannahme von Boubacar Fofana.
Telegramm:
Winterthur – Lugano 2:2 (0:0)
8100 Zuschauer. – SR von Mandach. – Tore: 48. Cimignani 0:1. 63. Schneider (Di Giusto) 1:1. 83. Espinoza (Grgic) 1:2. 84. Turkes (Fofana) 2:2.
Winterthur: Keller; Sidler, Lekaj, Arnold, Diaby; Durrer (59. Di Giusto), Stillhart (86. Corbaz); Gantenbein (78. Burkart), Schneider, Ltaief (78. Fofana); Baroan (59. Turkes).
Lugano: Saipi; Cimignani (64. Bottani), Mai, Doumbia, Hajdari, Martim Marques; Grgic, Sabbatini (78. Mahmoud), Macek (64. Bislimi); Celar (77. Vladi), Mahou (46. Espinoza).
Bemerkungen: Verwarnungen: 58. Grgic, 82. Arnold, 87. Hajdari.