Nach der Disqualifikation der Norwegerin Ragnhild Mowinckel am vergangenen Samstag im Riesenslalom in Sölden ist der Grund für den zu hohen Fluor-Wert gefunden: ein kontaminiertes Arbeitsgerät.
Gemeinsame Tests des Skiherstellers Head, des Internationalen Skiverbands FIS und des norwegischen Skiverbands haben ergeben, dass ein mit Fluor kontaminiertes Arbeitsgerät, das bei der Ski-Präparation verwendet worden ist, für den erhöhten Messwert verantwortlich war. Wie die Verantwortlichen von Head mitteilten, sei das verwendete Wachs von der FIS geprüft worden. Dabei habe kein Fluor nachgewiesen werden können.