Der FC Zürich setzt seinen beeindruckenden Lauf in der Super League beim Rückrundenstart fort. Der Leader besiegt daheim Servette 1:0. Zürich schlug die Genfer auch in beiden Duellen im Herbst.
Das schön herausgespielte Tor kurz nach der Pause erzielte Bledian Krasniqi, dem Trainer André Breitenreiter für die offensive Position hinter den beiden Stürmern den Vorzug gegenüber Antonio Marchesano gegeben hatte. Das Tor wurde von der Swiss Football League als Eigentor gewertet. Boris Cespedes hatte den Ball noch abgefälscht.
Beide Mannschaften nahmen den Schwung aus ihren guten Leistungen im Spätherbst in den ersten Match der Rückrunde mit. Nach einer etwa viertelstündigen Anlaufzeit entwickelte sich ein attraktives Spiel mit Torszenen. Bei der besten Chance der ersten Halbzeit verpasste Miroslav Stevanovic die Führung der Genfer. Der Bosnier verzog seinen Schuss aus bester Position.
Die Genfer, die ihrerseits vier der letzten fünf Spiele gewonnen hatten, spielten nach dem Rückstand dominant. Den Ausgleich hätten sie sich verdient, nicht nur beim Pfostenschuss von Timothé Cognat nach gut 70 Minuten.
Nach ihrem tollen Abschluss der Hinrunde im Herbst fuhren die Zürcher ihren siebten Sieg in Folge ein. Nur zweimal in der 2003 begonnenen Ära der Super League waren dem FCZ längere Siegesserien geglückt: acht Siege im 2011, elf Siege im Jahr 2006.
Auch an der Leistung der Zürcher in der Offensive gibt es weiterhin nichts auszusetzen. Sie haben in nunmehr 13 Spielen in Serie immer mindestens ein Tor erzielt.