Detox im HomeofficeEndlich Zeit – so kann die Haut mal Pause machen
Von Jana Giger
8.4.2020
Gesichtspflege im Homeoffice? Sauerstoff und ein paar Sonnenstrahlen!
Bild:Getty Images
Keine Partys, keine Dates – kein Grund, sich haufenweise Make-up ins Gesicht zu kleistern. In der Quarantäne zu Hause gibt es die Möglichkeit, die Haut endlich wieder richtig atmen zu lassen. So funktioniert's!
Genau so, wie wir im Alltag zurzeit einen Gang runter schalten, nehmen wir uns auch in Sachen Skincare etwas zurück – wir schicken unsere Haut sozusagen in die Ferien und lassen sie für ein paar Tage schlichtweg in Ruhe.
Dabei kann sie sich entspannen und ausgiebig erholen. Klingt simpel? Ist es eigentlich auch. Aber es gibt trotzdem ein, zwei Dinge, die ihr dabei beachten solltet.
Die Haut entgiften
Wie bei jeder Diät geht es auch hier um Verzicht. Das heisst, möglichst viele – wenn nicht sogar alle – Beautyprodukte wegzulassen. Ja, das ist radikal, aber nur so kann die Haut auch davon profitieren. Sie ist das grösste Organ des Körpers und saugt alles auf, was wir ihr geben.
Neben guten Inhaltsstoffen sind das leider auch Weichmacher, Silikone oder sogar hormonelle Substanzen. Diese können die Sauerstoffaufnahme der Haut behindern und dadurch den natürlichen Säureschutzmantel aus dem Gleichgewicht bringen.
Verzicht wird belohnt
Den besten Effekt erzielt ihr deshalb, wenn ihr für mindestens eine Woche auf sämtliche Produkte verzichtet: keine Cremes, keine Seifen und kein Make-up. Das Gesicht reinigt ihr ab sofort nur noch mit Wasser und gebt der Haut dadurch die Möglichkeit, wieder richtig atmen zu können.
Falls ihr es kaum aushaltet ohne Gesichtscreme, könnt ihr mit einem Feuchtigkeitsspray nachhelfen. Aber es ist völlig normal, dass sich die Haut in den ersten Tagen an das neue Regime gewöhnen muss.
Wichtig ist, dass ihr dabei ganz viel Wasser trinkt und den Körper allenfalls mit basischen Kräutertees beim Entgiften unterstützt.
Wildkräuter sind nicht nur dekorativ – sie schmecken auch gut.
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Um gedeihen zu können, benötigt der Bärlauch nahrhaften Boden, genügend Feuchtigkeit und leichten Schatten. «Bärlauch gehört nicht ins Kräuterbeet», rät die Agraringenieurin und Buchautorin Brunhilde Bross-Burkhard. «Besser ist er unter höheren Bäumen oder im leichten Schatten am Haus aufgehoben.» Man sollte ihn begrenzen: «Einmal angesiedelt, breitet er sich immer weiter aus.»
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Sie ist anspruchslos und wächst nahezu überall: die Brennnessel. Junge Blätter kann man wie Spinat zubereiten oder trocknen, um diese später als Tee zu verwenden. Die Brennnessel wirkt entwässernd und ist reich an verschiedenen Nährstoffen.
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Das Gänseblümchen ist im Spätwinter und im Frühjahr am wertvollsten, weil dann kaum anderes frisches Grün im Garten geerntet werden kann, findet Brunhilde Bross-Burkhard.
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Er gilt als Grauen vieler Gärtner – der Löwenzahn! Kein Wunder, denn er vermehrt sich rasant. Aber Löwenzahn ist auch eine wertvolle, gesunde Pflanze, die Salate aufwertet. Besonders schmackhaft sind die jungen zarten Blätter. Löwenzahn hat ein nussartiges, leicht bitteres Aroma.
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Der Sauerampfer gehört zu den Wildkräutern, die sich von selbst im Garten ansiedeln. In der Küche verfeinert er verschiedene Speisen. «Er ist eines der ersten Kräuter, die im zeitigen Frühjahr erscheinen», erklärt Brunhilde Bross-Burkhardt. Sein Vorteil: Der Sauerampfer wuchert nicht. Er kann ins Kräuterbeet gesetzt werden, aber auch überall im Garten wachsen.
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Neben dem Löwenzahn ist die Vogelmiere wohl das unbeliebteste Unkraut im Garten. Dabei ist es eine wohlschmeckende Zutat für jeden Salat. Die Pflanzen fühlen sich auf nährstoffreichem Boden wohl, den sie rasch mit ihren Trieben überziehen.
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Im heimischen Garten mag es der Waldmeister schattig, im Wald findet man ihn deshalb vornehmlich unter Laubbäumen. «Dem Waldmeister muss man viel Platz geben, wenn man ihn in den Garten holt», erklärt Bross-Burkhardt. Dafür hat er gestalterisch etwas zu bieten: «Er ist ein schöner Bodendecker.»
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