HämatomeWie man blaue Flecken und Beulen behandelt
dpa
17.5.2018
Blaue Flecken sind kleine Blutergüsse. Die sind nicht gefährlich, sie sehen einfach nicht schön aus. Aufpassen sollte man aber, wenn sich dazu eine Beule bildet.
Schön sehen sie ja nicht aus. Je nach Grösse können blaue Flecken ein Bein oder einen Arm einigermassen verunstalten.
Gesundheitlich bedenklich sind sie aber nicht. Es sei denn, sie tun auch weh, wenn man nicht draufdrückt.
Was das ist?
Blaue Flecken sind Blutergüsse. Durch einen Aufprall oder Schlag wird ein kleines Blutgefäss beschädigt. Blut tritt aus und läuft ins Unterhautfettgewebe.
«Je nachdem wie viel Blut austritt, zeigt sich das durch einen mehr oder weniger ausgeprägten dunkelrot-bläulichen Fleck», erklärt Prof. Andreas Greiner, Gefässspezialist von der Berliner Charité. Seine Farbe erhält der Fleck durch den Farbstoff des Blutes, das Hämoglobin.
Was also tun?
Erstmal abwarten. Der Körper bemerkt das Hämatom selbst und schickt Eiweisse, um das Blut abzutransportieren. Sie bauen zunächst mal das Hämoglobin in Gallenfarbstoff um. Deswegen wird aus einem blauen bald ein gelblicher Fleck, erklärt Greiner. Nach einiger Zeit verschwindet der Fleck dann komplett.
Je nach Stärke des Aufpralls beziehungsweise Schlags kann es aber auch passieren, dass sich eine Beule bildet. In dem Fall rät Greiner, die Stelle zu kühlen. Dadurch ziehen sich die Blutgefässe zusammen – es fliesst nicht noch mehr Blut aus dem beschädigten Gefäss. «Ein Bein oder einen Arm kann man auch hoch lagern.»
Und dann gilt es, den gesunden Menschenverstand einzuschalten, wie Greiner sagt: Verschwindet die Beule nach einigen Tagen nicht, ist sehr schmerzhaft oder verursacht grosse Spannung auf der Haut, kann es sinnvoll sein, einen Arzt zurate zu ziehen. «Eventuell muss der einen Schnitt setzen und das Hämatom entlasten», sagt Greiner.
Ein Sonderfall in Sachen blaue Flecke sind Menschen, die zum Beispiel aufgrund einer Herzkrankheit Blutverdünner einnehmen. Sie müssen nach einem schweren Aufprall – etwa einem Sturz – besonders Acht geben, wie sich ein Hämatom entwickelt und im Zweifelsfall bald einen Arzt aufsuchen.
57'000 Unterschriften gegen die neue Gesundheitsfinanzierung
Das Schweizer Stimmvolk dürfte noch in diesem Jahr über die Reform der Gesundheitsfinanzierung abstimmen. Der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat am Donnerstag rund 57'000 Referendumsunterschriften bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht.
18.04.2024
Papst sagt Teilnahme an Karfreitagsprozession ab
STORY: Papst Franziskus hat am Freitag Abend nicht an der traditionellen Karfreitagsprozession im Kolosseum von Rom teilgenommen. Der 87-Jährige schone angesichts weiterer Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Osterfest seine Gesundheit, teilte der Vatikan am Freitag mit. Am Karfreitagsgottesdienst im Petersdom zuvor hatte Franziskus jedoch teilgenommen. Der 87-jährige Pontifex, der durch Mobilitäts- und Atemprobleme behindert ist, aber in dieser Woche fitter aussah, kam mit einem Rollstuhl im Petersdom an. In früheren Jahren hatte Franziskus den Gottesdienst mit einem Kniefall auf dem Marmorboden der Basilika begonnen, doch sein körperlicher Zustand erlaubt ihm dies nicht mehr. Stattdessen betete er schweigend vor dem Altar von seinem Rollstuhl aus. Der Karfreitag leitet über zum Ostersonntag, dem wichtigsten und freudigsten Tag im liturgischen Kalender der Kirche, der an den Tag erinnert, an dem Jesus nach dem Glauben der Christen von den Toten auferstanden ist.
30.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Nach Charles' Krebsdiagnose: William und Harry am Zug
London/Sandringham, 07.02.2024: Der britische König Charles hat Krebs. Er wird deshalb vorübergehend keine öffentlichen Termine wahrnehmen. Zeit also für den Thronfolger Prinz William, stärker ins Rampenlicht zu treten.
Erstmals seit Bekanntwerden der Krebserkrankung soll der Thronfolger am Mittwoch wieder in der Öffentlichkeit auftreten.
Die Augen der Welt dürften nun auf den Prinzen von Wales gerichtet sein. Der hatte zuletzt eine Auszeit von seinen royalen Pflichten genommen hatte. Er musste sich während eines Klinikaufenthalts seiner Frau, Prinzessin Kate, um die gemeinsamen Kinder kümmern. Kate hatte sich kürzlich einer Bauch-OP unterzogen und soll sich noch bis nach Ostern erholen.
Doch auch an Prinz Harry gibt es Erwartungen. Der jüngere Sohn des Monarchen, der sich vor einigen Jahren von seinen royalen Pflichten lossagte und inzwischen in den USA lebt, reiste nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose eiligst nach Grossbritannien.
Eine Aussöhnung mit Harry könne sich womöglich heilsam auswirken, spekulierten britische Medien. Doch ein Treffen zwischen den einst als unzertrennlich geltenden, aber inzwischen verfeindeten Brüdern Harry und William sei nicht geplant, hiess es bei der BBC und anderen namhaften Medien.
08.02.2024
57'000 Unterschriften gegen die neue Gesundheitsfinanzierung
Papst sagt Teilnahme an Karfreitagsprozession ab
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
Nach Charles' Krebsdiagnose: William und Harry am Zug