Eine Bergkulisse mit Wow-Effekt: Der Brite Tim Howell war im November 2020 in den verschneiten Bergen im Val d'Anniviers im Wallis unterwegs.
Dabei entstanden diese spektakulären Aufnahmen, die den 31-Jährigen beim Eisklettern an einem gefrorenen Wasserfall zeigen.
Doch dafür musste er auch etwas leisten: In diesen eisigen Schlund hinunterklettern, das ist nichts für schwache Nerven.
Howell schwärmt, die Umgebung sei ihm wie ein «Winter-Wunderland» vorgekommen.
Doch hatte auch er ein etwas mulmiges Gefühl: Wenn man höre, wie sich das Eis bewege und knackse, sei das nicht ohne, gestand Howell der britischen Nachrichtenagentur SWNS.
Vor allem, wenn man wisse, dass der einzige Weg hinaus nach oben führe.
Das Durchbeissen dürfte sich angesichts dieser Aufnahmen aber gelohnt haben.
Diese Höhlen im Gletscher werden übrigens Gletschermühlen genannt. Klettern kann man hier nur, wenn es die Konditionen zulassen – zum Beispiel kein Schmelzwasser runterströmt.
Eigentlich wollte Tim Howell übrigens in der Welt herumreisen, doch sei er wegen der Coronakrise in der Schweiz gestrandet. Das sei jedoch kein allzu schlechter Ort, findet der Brite, dank der hiesigen «laschen Lockdown-Regeln».
So schön ist Eisklettern im Wallis
Eine Bergkulisse mit Wow-Effekt: Der Brite Tim Howell war im November 2020 in den verschneiten Bergen im Val d'Anniviers im Wallis unterwegs.
Dabei entstanden diese spektakulären Aufnahmen, die den 31-Jährigen beim Eisklettern an einem gefrorenen Wasserfall zeigen.
Doch dafür musste er auch etwas leisten: In diesen eisigen Schlund hinunterklettern, das ist nichts für schwache Nerven.
Howell schwärmt, die Umgebung sei ihm wie ein «Winter-Wunderland» vorgekommen.
Doch hatte auch er ein etwas mulmiges Gefühl: Wenn man höre, wie sich das Eis bewege und knackse, sei das nicht ohne, gestand Howell der britischen Nachrichtenagentur SWNS.
Vor allem, wenn man wisse, dass der einzige Weg hinaus nach oben führe.
Das Durchbeissen dürfte sich angesichts dieser Aufnahmen aber gelohnt haben.
Diese Höhlen im Gletscher werden übrigens Gletschermühlen genannt. Klettern kann man hier nur, wenn es die Konditionen zulassen – zum Beispiel kein Schmelzwasser runterströmt.
Eigentlich wollte Tim Howell übrigens in der Welt herumreisen, doch sei er wegen der Coronakrise in der Schweiz gestrandet. Das sei jedoch kein allzu schlechter Ort, findet der Brite, dank der hiesigen «laschen Lockdown-Regeln».
Man muss nicht in die Ferne schweifen: Atemberaubende Naturkulisse hat auch die Schweiz zu bieten. Jüngstes Beispiel: diese Aufnahmen eines Eiskletterers im Walliser Val d'Anniviers.
Sein Ausflug im Wallis bringt Tim Howell ins Schwärmen: Der 31-Jährige aus dem englischen Martock bezeichnet die Gletscherlandschaft im Val d'Anniviers als «Winter-Wunderland».
Howell brach vor Kurzem vom Bergdorf Zinal – auf 1'670 Meter über Meer gelegen – auf in die Gebirgslandschaft. Sein Ziel war einer der gefrorenen Wasserfälle in der Region. Der Abenteurer konnte nicht widerstehen und seilte sich in die eisige Höhle ab – obwohl dabei selbst einem geübten Eiskletterer mulmig werden kann. «Es ist richtig nervenaufreibend, wenn man hört, wie sich das Eis bewegt und knackst – und du weisst, dass der einzige Weg raus nach oben führt», gesteht Howell der britischen Nachrichtenagentur SWNS.
In der Schweiz gestrandet – zum Glück
Diese Art von Höhlen nennt man Gletschermühlen, erklärte Howell. Geformt werden sie von Schmelzwasser. «Klettern kann man dort nur in einer bestimmten Jahreszeit, wenn nicht zu viel Wasser in die Höhle fliesst», so Howell. Wenn zu viel Schnee liegt, ist der Höhleneingang zudem verdeckt. Laut den Tourismusverantwortlichen im Val d'Anniviers dauert die Eisklettersaison in der Regel von Dezember bis Februar oder März – und der Sport ist derzeit trotz Coronavirus-Situation ganz normal möglich, wie es auf Anfrage von «blue News» heisst.
Eigentlich hatte Tim Howell übrigens Reisepläne, doch sei er wegen der Coronakrise in der Schweiz gestrandet. Damit habe er jedoch kein allzu schlechtes Los gezogen, findet der Brite – und lobt die «laschen Lockdown-Regeln» hierzulande. So tobte sich der Outdoor-Sportler unter anderem beim Wingsuit-Sprung am Oeschinensee im Kanton Bern und beim Klettern an der Eiger-Südwand aus. Auch das Matterhorn hat er erklommen – und diese schwindelerregenden Aufnahmen von der Spitze erstellt.
Tim Howell auf dem höchsten Punkt des Matterhorns.
YouTube
Zurück zur Startseite