Invasion der Zikaden: Fotografin Oxana Ware inszeniert die Insekten bei menschlichen Tätigkeiten – etwa, ganz aktuell: nach der Corona-Impfung.
Die Miniaturen zeigen Zikaden beim Flugzeugfliegen, ...
... bei Touren auf verschneiten Bergen, ...
... auf der Freiheitsstatue oder ...
... beim Heiraten in Las Vegas.
Gefeiert werden auch Geburtstage, ...
... Weihnachtsfeste und ...
Ware zeigt die Zikaden aber auch in alltäglichen Situationen, etwa beim Wäscheaufhängen, ...
... beim Einkaufen oder auch ...
... beim Motorradfahren und ...
Invasion der Zikaden: Fotografin Oxana Ware inszeniert die Insekten bei menschlichen Tätigkeiten – etwa, ganz aktuell: nach der Corona-Impfung.
Die Miniaturen zeigen Zikaden beim Flugzeugfliegen, ...
... bei Touren auf verschneiten Bergen, ...
... auf der Freiheitsstatue oder ...
... beim Heiraten in Las Vegas.
Gefeiert werden auch Geburtstage, ...
... Weihnachtsfeste und ...
Ware zeigt die Zikaden aber auch in alltäglichen Situationen, etwa beim Wäscheaufhängen, ...
... beim Einkaufen oder auch ...
... beim Motorradfahren und ...
Bergsteigen, Hochzeit, Impfung: Die Künstlerin Oxana Ware inszeniert Wohlbekanntes. Wären da nicht die Zikaden, die jedes ihrer Bilder bevölkern.
Sie besteigen verschneite Berge, fliegen mit dem Flugzeug, feiern Hochzeiten und lassen sich sogar gegen Corona impfen. Alles nicht weiter ungewöhnlich, handelte es sich bei den Protagonisten nicht um Insekten, genauer gesagt: um echte Zikaden. Die zirpenden Zeitgenossen nämlich bevölkern die ebenso hübschen wie absurden Inszenierungen der Künstlerin Oxana Ware.
Die Fotografin aus dem US-Bundesstaat Virginia kreiert kunterbunte Miniaturszenen, in denen die Zikaden jede nur denkbare menschliche Handlung vollführen – vom Motorradfahren bis zum Schulabschluss. Bleibt die Frage: Warum tut sie das?
Kreative Übung
Vor drei Wochen habe die professionelle Porträtfotografin die Insekten in ihrem Garten bemerkt und etwas Lustiges mit ihnen anstellen wollen: «Einfache Fotos von auftauchenden Zikaden fand ich langweilig, zumal meine Kinder sie nicht mögen», zitiert die Nachrichtenagentur Dukas Ware. Sie habe sich also gefragt: «Warum nicht etwas Witziges und Albernes mit ihnen machen?»
Die Settings für ihre Inszenierungen baut die Künstlerin meist selbst. Mit derlei kreativen Übungen könne sie ihren Kindern zeigen, dass man aus allem, was einen umgibt, Dinge erschaffen könne. «Ich schaue mich einfach um und denke mir: ‹Okay, da sind Lehm, zwei Stöcke und eine Klopapierrolle. Daraus werde ich etwas machen›», so die Fotografin.