Covid-19 Alyssa Milano: «Ich dachte, ich würde sterben»

dpa

6.8.2020 - 04:04

Schauspielerin Alyssa Milano kommt 2018 zur Veranstaltung «Variety's Power of Women». In den vergangenen Monaten hatte die Schauspielerin durch ihre Covid-19-Erkrankung nicht so viel zu lachen. Foto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa
Schauspielerin Alyssa Milano kommt 2018 zur Veranstaltung «Variety's Power of Women». In den vergangenen Monaten hatte die Schauspielerin durch ihre Covid-19-Erkrankung nicht so viel zu lachen. Foto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa
Source: Jordan Strauss

Die Schauspielerin Alyssa Milano hatte schwere Symptome einer Covid-19-Erkrankung. Nach vier Monaten leidet sie immer noch unter Schwindel und Kurzatmigkeit.

US-Schauspielerin Alyssa Milano («Melrose Place», «Charmed – Zauberhafte Hexen») hat auf Instagram schwere Symptome einer Covid-19-Erkrankung beschrieben. Die 47-Jährige postete ein Foto von Anfang April, auf dem sie eine medizinische Gesichtsmaske trägt.

Sie sei niemals zuvor so krank gewesen, schreibt Milano. Alles habe weh getan, sie habe nicht atmen können, dazu schreckliche Kopfschmerzen, Übergeben, Fieber und Verlust des Geruchssinns. «Ich dachte, ich würde sterben.»

Sie habe praktisch jedes Covid-Symptom gehabt, aber zwei Corona-Tests und ein Antikörpertest seien negativ ausgefallen. Erst ein weiterer Antikörpertest sei nun positiv gewesen. Nach vier Monaten haben sie immer noch Beschwerden, wie Schwindel, Kurzatmigkeit und Magenprobleme.

Tests seien fehlerhaft, man kenne die wahren Infektionszahlen nicht, erklärte Milano. Sie werde nun Blutplasma spenden, in der Hoffnung, anderen damit zu helfen. Haltet Abstand und tragt Masken, mahnte die Schauspielerin.

Mit #MeToo in den Schlagzeilen

Zahlreiche Follower dankten Milano auf Instagram für ihre Schilderung, darunter Kolleginnen wie Reese Witherspoon und Chelsea Handler.

Milano hatte 2017 den Hashtag #MeToo («Ich auch») in die Schlagzeilen gebracht, als der Missbrauchsskandal um Filmproduzent Harvey Weinstein bekannt wurde. Unter dem Schlagwort meldeten sich weltweit Opfer sexueller Übergriffe zu Wort.

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