Er macht die Nacht zum Tag: Armin Rohde liebt es, wenn die Welt ganz still wird. Da kann er nicht nur gut seinen Gedanken nachhängen.
«Nachtschicht»-Fernsehkommissar Armin Rohde ist auch privat eine Nachteule.
«So dass ich oft erst um fünf Uhr morgens ins Bett gehe, weil mir noch so viel durch den Kopf geht, und ich das sehr mag, wenn die Welt still wird. Wenn ich weiss, da wird jetzt höchstwahrscheinlich niemand mehr anrufen oder irgendwas von mir wollen, sondern ich kann da ganz in Ruhe meinen Gedanken nachhängen», sagte der Schauspieler im ZDF-Interview. Dann könne er Bilder sortieren, Fotos bearbeiten, Playstation spielen oder sonst irgendwas machen.
«Aber es ist was anderes, ob man zu Hause auf dem Sofa ein kleines Nickerchen zwischendurch macht oder ob man total auf Zack sein muss um halb vier Uhr morgens, bei mitunter auch Minustemperaturen am Hamburger Hafen, dann anderthalb Seiten Textmonolog hat – das ist ein Unterschied», sagte der 65-Jährige. Da müsse man einfach zusehen, dass man erst mal sehr gut auf sich aufpasse, dass man gesund bleibe.
Seit 2003 spielt Rohde die Figur des Kommissars Erichsen in nunmehr 16 «Nachtschicht»-Folgen. Der Krimi «Nachtschicht – Cash & Carry» läuft am Montag (4. Mai) um 20.15 Uhr im ZDF.
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