Wanderung zu Wasserfall Australierin wollte Selfie schiessen  – und stürzt in den Tod

Sie wollte nur ein Selfie an einem Wasserfall machen – und stürzte dann in den Tod. Eine junge Frau aus Australien bezahlte die Jagd nach dem perfekten Bild mit ihrem Leben. 

An der australischen Ostküste ereignet sich am Wochenende ein tödlicher Unfall. Eine junge Frau habe demnach bei einer Wanderung mit Freunden bei den bekannten Yanbacoochie Wasserfällen ein Selfie schiessen wollen. Dabei sei ihr das Handy runtergefallen, teilten die Behörden mit.

Als sie ihr Handy retten wollte, verlor sie das Gleichgewicht und rutschte einen zehn Meter hohen Abhang hinunter. Danach fiel sie weitere zehn Meter in ein Wasserloch. 

«Ihre Freunde versuchten, sie zu rufen, aber sie bekamen keine Antwort», sagte ein Sprecher der örtlichen Polizei gegenüber «ABC News». Auch eine Alarmierung der Rettungskräfte sei aufgrund des schlechten Handyempfangs nur schwer möglich gewesen.

Bergung dauerte über Stunden

Die Bergung durch die Rettungskräfte habe insgesamt sechseinhalb Stunden gedauert, führte der Sprecher weiter aus. Grund dafür sei die schwierig zugängliche Stelle direkt am Wasserloch gewesen. Nach der Bergung konnten die Rettungskräfte nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. 

Die Frau, die Mitte 20 gewesen sein soll, stammte aus der Region und studierte Medizin.