«Ich habe Mama verloren» Bub verliert Amulett mit Asche seiner Mutter

smi

5.11.2023

Die Mama im Herzen: Connor (10) trägt die Asche seiner Mutter in einem Amulett um den Hals. Als er es verliert, ist er untröstlich (Symbolbild).
Die Mama im Herzen: Connor (10) trägt die Asche seiner Mutter in einem Amulett um den Hals. Als er es verliert, ist er untröstlich (Symbolbild).
Generiert mit AI via Midjourney

Ein Junge verliert beim Fussballspielen sein Amulett. Darin befindet sich Asche seiner verstorbenen Mutter. Es braucht einen Hobby-Schatzsucher mit Metalldetektor und viel Ausdauer, um das Herz wiederzufinden.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Ein Zehnjähriger in den USA verliert ein Amulett, in dem sich Asche seiner verstorbenen Mutter befindet.
  • Unzählige suchen nach dem Amulett, finden es aber nicht. 
  • Ein Hobby-Schatzssucher mit Metalldetektor entdeckt das Amulett schliesslich nach insgesamt neun Stunden Suche.

Der zehnjährige Connor verlor seine Mutter vor drei Jahren. Seine Grossmutter liess Amulette für ihn und seinen Bruder anfertigen. In jedem befindet sich ein bisschen Asche der Mama. Seit jenem Tag trügen es die beiden Jungen immer um den Hals.

Doch im Fussballtraining bemerkt Connor plötzlich, dass das Amulett weg ist. Der Coach unterbricht das Training, das ganze Team macht sich auf die Suche. Doch das Schmuckstück ist nicht mehr zu finden. 

Der Zehnjährige sei aufgelöst nach Hause gekommen, erzählt die Grossmutter, bei der die beiden Buben seit dem Tod ihrer Mutter leben. «Ich habe Mama verloren», hat er laut «Washington Post» zu ihr gesagt. 

Die Grossmutter postet einen Aufruf auf Facebook, bitte alle Freunde nach dem Goldanhänger zu suchen. Doch dieser bleibt weiterhin unauffindbar. 

Neun Stunden Suche mit Metalldektor

Dann tritt ein Hobby-Schatzsucher auf den Plan. Hauptberuflich arbeite er in der Kommunikationsabteilung des Flughafens von Boston. In seiner Freizeit suche er mit seinem Metalldetektor nach verlorenen Gegenständen. 

Zwar werden er und weitere Suchende während der Unterrichtszeit des Schulgeländes verwiesen. Doch nach zwei Tagen und insgesamt neun Stunden piepst sein Gerät. Er habe zuerst gedacht, er habe eine Münze gefunden, fasst der «Spiegel» zusammen. Dann erkennt er, dass er tatsächlich das vermisste Amulett aufgespürt hat.

Es sei sehr emotional gewesen, dem Buben und seiner Grossmutter das Schmuckstück zurückzugeben. Connor wolle sich bei allen bedanken, die gesucht haben. «Er hat seine Mama wieder», sagt die Grossmutter.