Syrien62 Kinder in diesem Jahr in syrischem Lager Al-Hol gestorben
SDA
23.9.2021 - 12:01
Die Hilfsorganisation Save the Children beklagt den Tod Dutzender Kinder in Gefangenenlagern in Syrien. Allein in dem Camp Al-Hol sind in diesem Jahr bereits 62 Kinder gestorben, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Organisation hervorgeht.
23.9.2021 - 12:01
SDA
Todesursachen seien etwa Brände in den Zeltstädten, Unterernährung sowie vermeidbare Krankheiten. Zwei Kinder seien zudem in Al-Hol ermordet worden.
Insgesamt leben in den Gefangenenlagern Al-Hol und Al-Rodsch in den von Kurden beherrschten Gebieten im Nordosten des Landes laut Bericht 40 000 Mädchen und Jungen. Die Minderjährigen erhalten demnach oftmals keine Ausbildung. Zudem seien Kinderarbeit und Gewalt in den Camps weit verbreitet.
Hilfsorganisationen beklagen schon seit langem die menschenunwürdigen Zustände in den überfüllten Lagern. UN-Angaben zufolge leben auch Tausende ehemalige Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und deren Kinder in den Camps, darunter auch viele Ausländer.
Save the Children wirft den EU-Ländern, Grossbritannien, Kanada und Australien mangelnden politischen Willen bei der Rückführung ihrer Bürger vor. «Jeder Tag, an dem ausländische Kinder und ihre Familien in den Lagern bleiben, ist ein weiterer Tag, an dem sie von ihren Regierungen im Stich gelassen werden», sagte Sonia Khush, Landesdirektorin von Save the Children in Syrien. Den Kindern würde damit das Recht verwehrt, in Sicherheit zu leben und sich vom Erlebten zu erholen.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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