DeutschlandAltmaier: Amerikanisch-europäischer Handel wird Renaissance erleben
SDA
15.11.2020 - 00:17
ARCHIV – Peter Altmaier (CDU), Bundeswirtschaftsminister, nimmt an einem Pressestatement am Rande der Digitalen Industriekonferenz 2020 teil. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier rechnet nach dem Sieg von Biden bei der US-Präsidentenwahl mit einem Aufschwung für den Handel zwischen Europa und Amerika. Foto: Fabian Sommer/dpa
sda
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier rechnet nach dem Sieg von Joe Biden bei der US-Präsidentenwahl mit einem Aufschwung für den Handel zwischen Europa und Amerika.
«Der amerikanisch-europäische Handel wird ab dem Frühjahr 2021, wenn das neue US-Kabinett steht, eine Renaissance erleben», sagte der CDU-Politiker der «Bild am Sonntag». «Die Handelskonflikte, die in der Amtszeit von (US-Präsident Donald) Trump entstanden sind, kosten uns jedes Jahr Wachstum. Ich bin optimistisch, dass es uns mit Präsident Joe Biden gelingt, diese Konflikte zu lösen und beim Klimaschutz voranzugehen.»
Altmaier glaubt zudem, dass der Wahlsieg Bidens und dessen Bestreben, der Corona-Pandemie entschiedener zu begegnen als sein Vorgänger, auch weltweit für Verbesserungen im Kampf gegen die Pandemie sorgen könnte. Die Corona-Politik leide sehr darunter, dass weltweit zum Teil sehr gegensätzliche Strategien verfolgt würden. «Joe Biden dagegen hat sehr ähnliche Konzepte wie die Europäer.»
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.