In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist am Montag ein Selbstmordanschlag auf ein Treffen von Religionsführern verübt worden. Nach unterschiedlichen Angaben gab es zwischen vier und zwölf Tote.
Gemäss Polizeichef Dawood Amin wurden mindestens vier Menschen getötet und ein weiterer verletzt. Ein Sprecher des Innenministeriums sprach hingegen von mindestens zwölf Toten und mehreren Verletzten. Laut Polizei hatten die Kleriker kurz vor dem Anschlag eine Fatwa ausgesprochen, in der sie Selbstmordanschläge als Sünde bezeichneten. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.
Nach ersten Informationen habe der Attentäter den Sprengsatz gezündet, als die Teilnehmer des Treffens gerade den Versammlungsort verlassen wollten, sagte Polizeisprecher Haschmat Staniksai dem Rundfunksender Tolo News.
Demnach wurde der Anschlag vor dem Loja Dschirga-Zelt verübt, in dem oft Versammlungen ranghoher Religionsführer und Regierungsvertretern abgehalten werden. Örtlichen Medien zufolge nahmen rund 3000 Religionsvertreter an dem sogenannten Ulema-Rat teil.
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