Rami MachlufAssad, Drogen, die Russen – ein Milliardär im Fokus des Diktators
Von Philipp Dahm
18.5.2020
Es tut sich was im fragilen Machtgefüge Syriens: Ein Milliardär und Pfeiler des Regime ist in Ungnade gefallen. Steht Rami Machluf bloss Bashar al Assads Frau Esma im Weg, oder ist der Diktator selbst das Ziel einer Intrige?
Wer als Syrer öffentlich Kritik am Regime in Damaskus übt, kann sich seines Lebens nicht mehr sicher sein. Dass Rami Machluf nach seinem ersten Facebook-Video Anfang April nicht sofort liquidiert worden ist, muss also Gründe haben.
Es dürfte daran liegen, dass der 50-Jährige als Stütze des Systems gilt. Und daran, dass er ein Cousin von Präsident Bashar al-Assad ist. Und Machluf lebt wohl auch deshalb noch, weil der Milliardär zur reichsten Familie Syriens gehört.
Die Mutter von Präsident al-Assad ist ebenfalls eine Maschluf: Nachdem Bashar im Jahr 2000 in Damaskus das Zepter übernommen hat, beginnen für Rami fette Jahre, er besitzt Immobilien sowie Anteile an Öl- und Baufirmen und herrscht über die nationale Kommunikationsfirma SyriaTel. Ausländer, die in Syrien Geschäfte machen wollen, kommen Anfang des Jahrtausends an Machluf nicht vorbei, schreibt «BBC».
Während der Proteste in Syrien 2011 gerät auch Machluf ins Fadenkreuz der Demonstranten, er personifiziert sozusagen den wirtschaftlichen Pfeiler des Machtsystems der Alawiten. Diese Bevölkerungsgruppe macht nur zwölf Prozent der Bevölkerung aus, doch die Alawiten, zu denen auch Bashar al-Assad zählt, kontrollieren viele Ämter und Schaltstellen im Land.
Privatarmee und Drogenschmuggel
Nachdem Machluf bei den Protesten als «Dieb» beschimpft wird, verlegt er seinen Geschäftssitz nach Dubai und zieht sich aus dem öffentlichen Wirtschaftsleben zurück. Seine Stiftung Bustan, über die er an UNO-Spendengelder kommt, stattet er ab 2011 aber dennoch mit einem bewaffneten Arm aus: Seine bis zu 20'000 Mann starke Privatarmee kämpfe für Assad, berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».
Angeblich hat Machluf aber noch einen wichtigen Job: Er hilft dem Assad-Regime, mit dem Verkauf von Drogen dringend benötigte Devisen für Syrien zu beschaffen, will der «Spiegel» herausgefunden haben. So seien gerade erst im ägyptischen Port Said vier Tonnen Haschisch sichergestellt worden, die von Latakia in Syrien nach Libyen hätten verschifft werden sollen.
Saudi Arabia captured a shipment came from Syrian government to Saudi Arabia as "Mate" and found 19,000,000 drug pill in it. Again, that's how the regime in Syria is funding his activities, and that's how he will never give stability to the region... pic.twitter.com/NKdH79ez6r
Die Drogen sind in 19'000 Tetrapack der Firma Milkman versteckt, die Machluf gehört. Der Milliardär bestreitet, in den Schmuggel verwickelt zu sein. Erst Ende April sind in Saudi-Arabien 45 Millionen Amphetamin-Tabletten in einer Fracht Matetee aus Latakia entdeckt worden, im Januar fliegt eine solche Ladung in Dubai auf. Die Drogen werden in Gebieten angebaut und hergestellt, die von der 4. Armee kontrolliert werden. Die iranisch orientierte Einheit untersteht Bashars Bruder Mahir al-Assad.
Nicht mehr genug zum Plündern
Diese einst so lukrative Kooperation zwischen dem Geschäftsmann Machluf und seinem Cousin, dem Diktator, ist jedoch anscheinend am Ende. «Sie ergänzten sich, solange genug zum Plündern da war. Das ist jetzt vorbei», analysiert der «Spiegel».
Die Konfrontation beginnt offenbar im vergangenen Sommer, als der bewaffnete Arm der Bustan-Stiftung auf blutige Art und Weise gebrochen wird. Im Oktober fordert Assad im Staats-TV von «allen in der Wirtschaft, die Staatsgelder verschleudert haben, das Geld zurückzugeben».
Als im Dezember die Konten mehrerer Geschäftsleute wegen Steuerflucht und illegaler Bereicherung eingefroren werden, sind darunter laut «France24» auch welche von Machluf und dessen Frau. Damaskus räumt in Machlufs Machtbereich auf, der notabene 2019 für 50 bis 60 Prozent der schmalen Wirtschaftsleistung Syriens verantwortlich sein soll: Während einer Verhaftungswelle werden demnach seit April 40 Angestellte von Syriatel und 19 Al-Bustan-Mitarbeiter inhaftiert.
Darauf bezieht sich Machluf in drei Facebook-Videos, in denen er öffentlich sein Leid klagt: Die Kommunikationsbehörde verlange «120 Prozent der Gewinne oder wir würden verhaftet», sagt er. «Herr Präsident, lassen Sie das nicht zu», ruft er Assad öffentlich zu. Der Unternehmer soll nun viele hundert Millionen Dollar nachzahlen. Das wolle er auch tun, verspricht Machluf.
Dreht Moskau den Drogen-Geldhahn zu?
Den Chefsessel bei Syriatel werde er hingegen nicht räumen, bekräftigt Machluf: «Wer glaubt, ich würde unter solchen Umständen zurücktreten, kennt mich nicht.» Doch vielleicht bleibt ihm nichts anderes übrig, als Platz zu machen, denn ökonomisch gesehen steht Machluf jemand Mächtigerem im Weg: Bashars Frau Esma gehört ebenfalls eine Stiftung – und gerade erst hat sie ein Kommunikationsunternehmen gegründet.
Ein Migrant versucht, sich am 3. März beim Dorf Skala Sikaminias auf der Insel Lesbos aufzuwärmen: Mehr Flüchtende erreichen dieser Tage die Ägäisinsel, nachdem die Türkei verkündet hat, sie werde syrische Flüchtende auf ihrem Weg nach Europa nicht mehr aufhalten.
Bild: Keystone
Dieses Flüchtlingsboot erreicht Lesbos am 2. März, doch ein Kleinkind überlebt an diesem Tag die Überfahrt von der türkischen Küste nicht. Dort leben derzeit rund 3,7 Millionen Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien.
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Migranten passieren bei Edirne am 2. März die Grenze zur EU: Griechenland hat angekündigt, alle Asylverfahren einen Monat lang auszusetzen, nachdem die Türkei bekundet hat, Flüchtende nicht mehr aufzuhalten.
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Im zentralen Flüchtlingslager Moria auf Lesbos herrschen prekäre Zustände. Polizisten versuchen, am 2. März Migranten zu zerstreuen, die freie Weiterreise fordern.
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Afrikaner warten an der türkischen Küste am 3. März auf die Gelegenheit, nach Lesbos überzusetzen. Dort werden sie schlechterdings von rechtsradikalen Griechen empfangen, die sich auf der Insel gesammelt haben, um Fremde abzuwehren und Journalisten und NGO-Mitarbeiter zu jagen.
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Migranten sammeln sich bei Edirne in einem Feld, um nach Griechenland weiterzuziehen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach am 2. März von «Hunderttausenden», die nun Richtung EU strömten.
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Hinter Stacheldraht: Flüchtende auf der türkischen Seite der Grenze zu Griechenland am 2. März. Zur Zahl der Migranten und Flüchtlinge, die im Gebiet zwischen dem Grenzposten Kastanies und dem eigentlichen Grenzverlauf ausharrten, lagen zunächst keine gesicherten Angaben vor.
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In der Nacht zum Dienstag nahmen griechische Sicherheitskräfte 45 Menschen fest, die illegal von der Türkei über die Grenze gekommen waren, wie der griechische Staatssender ERT berichtete. Im Bild: Flüchtende bei Edirne am 3. März.
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Die Menschen stammten demnach hauptsächlich aus Afghanistan, Pakistan, Marokko und Bangladesch. Darüber hinaus sei die illegale Einreise von mehr als 5'000 Menschen verhindert worden. Im Bild: Griechische Soldaten halten am 3. März Flüchtende beim Dorf Mandra unweit der Grenze auf.
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Flüchtende bei Edirne: Gleichzeitig verschlimmerte sich die humanitäre Lage in Nordsyrien. 950'000 der 3 Millionen Einwohner der Region sind nach Uno-Angaben auf der Flucht.
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Nachdem in russischen Zeitungen zuletzt kritische Assad-Artikel zu lesen waren, gibt es laut «Spiegel» Spekulationen, Moskau könnte des Diktators überdrüssig geworden sein und lasse den Drogenhandel auffliegen, um so iranischen Einfluss zurückzudrängen und alternativ einen Vasallen aufzubauen, der für Stabilität sorge. Beim Wiederaufbau solle sich der militärische Effort endlich auch ökonomisch auszahlen.
Der russische Botschafter im Iran hat Assad derweil demonstrativ den Rücken gestärkt. «Es gibt Gerüchte, Russland sei nicht glücklich mit [ihm]», zitiert die Nachrichtenagentur «Tass» Levan Dzhagaryan. Solche Äusserungen seien «persönlichen Ansichten und keinesfalls die Position der Regierung.» Auch ein hoher Berater des iranischen Parlamentssprechers stellte am Sonntag via Tweet erneut klar, dass Assad «der legitime Präsident Syriens» sei.
Diplomatische Ränkespiele
Zusammen mit der Türkei bilden Russland und der Iran die Astana-Gruppe, die Frieden in Syrien herbeiführen soll. Auch nun schliessen Moskau und Teheran demonstrativ die Reihen und stellen sich hinter Assad.
Doch gleichzeitig kann die israelische Luftwaffe immer wieder iranisch orientierte Assad-Milizen angreifen. Die russisch kontrollierten S-300- und S-400-Flugabwehrraketen haben hier bis anhin niemals eingegriffen, obwohl zuletzt bei einem Einsatz 28 Kampfflugzeuge der Israeli Defence Force vom Typ F-15 und F-16 beteiligt gewesen sind.
Dieses diplomatischen Winkelzüge zeigen, wie undurchsichtig das Pokerspiel um das bürgerkriegsgeplagte Syrien bleibt – dort leben inzwischen laut UNO 80 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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