ParteienAuch Irène Kälin verzichtet auf Kandidatur für Grünen-Präsidium
hanke, sda
24.1.2024 - 11:53
Die Genferin Lisa Mazzone bleibt vorerst die einzige Kandidatin für das Präsidium der Grünen. Aus dem ursprünglichen Favoritenkreis haben sich auch die Nationalrätinnen Irène Kälin und Sibel Arslan zurückgezogen.
24.01.2024, 11:53
24.01.2024, 13:54
SDA
Hätten bis zum Ende der Bewerbungsfrist keine geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen ihr Interesse bekundet, wäre sie noch einmal mit sich selbst über die Bücher gegangen, sagte Nationalrätin Irène Kälin (AG) am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Aber nun haben wir eine geeignete Kandidatin. Ich bin sehr optimistisch, dass Lisa Mazzone bestens geeignet ist uns in die Zukunft zu führen», sagte die ehemalige Nationalratspräsidentin weiter.
Auch der Genfer Nationalrat Nicolas Walder erklärte am Mittwoch auf Anfrage, er werde nicht kandidieren. Mit der Kandidatur von Mazzone seien die beiden Ziele, eine fortschrittliche Grüne Politik sowie die Romandie zu vertreten, voll und ganz erfüllt.
Zuvor erklärte Nationalrätin Sibel Arslan (BS) am Dienstag dem «Tages-Anzeiger», sie stehe für das Präsidentenamt nicht zur Verfügung. Grünen-Generalsekretärin Rahel Estermann sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass man noch nichts sagen könne bezüglich weiterer Kandidaturen.
Mazzone bisher einzige Kandidatin
Die frühere Genfer Ständerätin Mazzone kandidiert somit weiter als bisher einzige Kandidatin für das Präsidium der Grünen Schweiz. Bekanntgegeben hatte Mazzone ihre Kandidatur in einem am Dienstagabend veröffentlichten Interview mit den Tamedia-Zeitungen. Ein Co-Präsidium kommt für Mazzone nach eigener Aussage aufgrund der Dominanz der Deutschschweiz in den anderen Parteipräsidien nicht in Frage.
Mehrere andere Politikerinnen und Politiker hatten sich für die Nachfolge des zurücktretenden Zürcher Nationalrats Balthasar Glättli bereits vor Mazzones Kandidatur aus dem Rennen genommen: Unter ihnen waren Fraktionschefin Aline Trede, die Tessiner Nationalrätin Greta Gysin, der Freiburger Nationalrat Gerhard Andrey sowie der Glarner Ständerat Mathias Zopfi.
Die Zürcher Nationalrätin Marionna Schlatter sagte nach der Ankündigung Mazzones der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, sie verzichte auf eine Kandidatur für die Nachfolge Glättlis. Stattdessen bewerbe sie sich als Vizepräsidentin.
Die Bewerbungsfrist für die Glättli-Nachfolge läuft noch bis zum 4. Februar. Die Delegierten werden den neuen Präsidenten oder die neue Präsidentin am 6. April auf ihrer Versammlung bestimmen.
Die Anzeichen für einen möglicherweise bevorstehenden grösseren Krieg zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz nehmen zu. Israels Sicherheitskabinett erklärte in der Nacht die Rückkehr der Bewohner in den Norden des Landes zu einem der Ziele des Krieges gegen die mit der Hisbollah verbündete Hamas im Gazastreifen.
19.09.2024
Explosionen im Libanon: Israel kündigt neue Kriegsphase an
Erneute Explosionswelle im Libanon. Wieder sind es elektronische Kommunikationsgeräte. Dabei werden nach Behördenangaben am Mittwochnachmittag 20 Menschen getötet und mehr als 450 weitere verletzt. Die Hisbollah macht Israel für die Explosionen verantwortlich und schwört Vergeltung.
19.09.2024
Schwarzenegger: «Niemand hat Katzen und Hunde gegessen!»
Eine Ehrenschärpe für den «Terminator» – Arnold Schwarzenegger, Hollywoodstar und Ex-Gouverneur von Kalifornien, hat in Berlin die Ehrendoktorwürde der Hertie School of Governance verliehen bekommen, für sein Engagement für den Klimaschutz und die Zivilgesellschaft, wie die Universität in einer Erklärung mitteilte
18.09.2024
Sorge vor weiterem Krieg im Nahen Osten wächst
Explosionen im Libanon: Israel kündigt neue Kriegsphase an
Schwarzenegger: «Niemand hat Katzen und Hunde gegessen!»