Ein ukrainischer Kriegsveteran demonstriert auf der Fashion Week in Kiew ein Outfit der Designer Andreas Moskin und Andriy Bilous.
Männer und Frauen liefen an der Show mit.
Es ist die erste Fashion Week in der Ukraine, seit der Krieg im Februar 2022 begonnen hat.
Die Designer wollten damit zeigen, dass die ukrainische Mode sich ihrer Gesellschaft anpasst. Dazu gehören auch Kriegsveteranen mit Amputationen.
«Wir zeigen, dass Menschen unzerbrechlich sind. Auch ohne Gliedmassen können sie stilvoll sein. Sie müssen geliebt und respektiert werden und als integraler Bestandteil der Gesellschaft wahrgenommen werden», so Bilous.
Ukrainische Kriegsveteranen erobern die Fashion Week
Ein ukrainischer Kriegsveteran demonstriert auf der Fashion Week in Kiew ein Outfit der Designer Andreas Moskin und Andriy Bilous.
Männer und Frauen liefen an der Show mit.
Es ist die erste Fashion Week in der Ukraine, seit der Krieg im Februar 2022 begonnen hat.
Die Designer wollten damit zeigen, dass die ukrainische Mode sich ihrer Gesellschaft anpasst. Dazu gehören auch Kriegsveteranen mit Amputationen.
«Wir zeigen, dass Menschen unzerbrechlich sind. Auch ohne Gliedmassen können sie stilvoll sein. Sie müssen geliebt und respektiert werden und als integraler Bestandteil der Gesellschaft wahrgenommen werden», so Bilous.
Die ukrainische Fashion Week findet zum ersten Mal seit Kriegsbeginn statt. Auf dem Laufsteg sind Kriegsveteranen mit amputierten Gliedmassen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die Fashion Week in der Ukraine hat diese Woche erstmals wieder stattgefunden.
- An den Shows liefen Kriegsveteran*innen.
Die Fashion Week in der Ukraine ist zurück. Erstmals seit Kriegsbeginn präsentieren Designer in Kiew ihre neusten Kollektionen.
Auf der Show von den Designern Andreas Moskin und Andriy Bilous liefen Kriegsveteran*innen mit amputierten Gliedmassen mit: «Wir wollen zeigen, dass sich die ukrainische Mode an die Gesellschaft anpasst. Auch für Menschen mit Amputationen, die den Krieg überlebt haben», so Bilou zu The Associated Press. «Auch ohne Gliedmassen müssen diese Menschen geliebt und respektiert werden und als wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft wahrgenommen werden.»
Während den Shows liefen die Models an zahlreichen Erinnerungen an den Krieg vorbei. Beispielsweise an einer Reihe von Porträts von Soldaten in Uniform, die Teil der Modeindustrie sind, und an einer Ausstellung mit Militäruniformen.
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