Coronavirus – Schweiz BAG meldet 9546 neue Coronavirus-Fälle innerhalb von 24 Stunden

mt, sda

2.12.2021 - 13:40

Nachdem die Omikron-Variante auch in der Schweiz nachgewiesen wurde, soll die Bevölkerung umso schneller eine Auffrischimpfung erhalten. (Archivbild)
Nachdem die Omikron-Variante auch in der Schweiz nachgewiesen wurde, soll die Bevölkerung umso schneller eine Auffrischimpfung erhalten. (Archivbild)
Keystone

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag innerhalb von 24 Stunden 9546 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 18 neue Todesfälle und 102 Spitaleinweisungen.

Keystone-SDA, mt, sda

Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 1107,76 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag am 19. November bei 1,27.

Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zurzeit 82,1 Prozent. 26,9 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten besetzt.

65,84 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind bereits vollständig geimpft. 24,21 Prozent der Personen über 65 Jahre haben schon eine Auffrischimpfung erhalten.

In den vergangenen 24 Stunden wurden dem BAG 63'426 neue Corona-Tests gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 12'981'167Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 1'034'666 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.Vor einer Woche hatte das BAG 8042 neue Infektionen registriert. Zudem gab es damals 27 neue Todesfälle und 88 Spitaleinweisungen.

35'834 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 11'189.

Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 45'137 Menschen in Isolation und 33'809 Menschen in Quarantäne. Zusätzlich in Quarantäne waren auch 857 Personen, die aus Risikoländern einreisten.