GrossbritannienBerichte: Britisches Heer soll um fast 10 000 Soldaten schrumpfen
SDA
13.2.2021 - 11:51
Das britische Heer soll Medienberichten zufolge im kommenden Jahrzehnt um fast 10 000 Soldaten auf 72 500 Vollzeitkräfte schrumpfen.
Mit den Einsparungen soll zusätzliches Material für die British Army finanziert werden, wie die Zeitungen «The Times» und «Daily Telegraph» am Samstag übereinstimmend berichteten.
Die Atommacht Grossbritannien reagiere damit auf eine veränderte Bedrohungslage. Die Soldaten sollen allerdings nicht entlassen, Regimenter nicht aufgelöst werden, hiess es weiter. Vielmehr sollen frei werdende Stellen nicht nachbesetzt werden.
«Es macht keinen Sinn, 82 000 Leute zu haben, dafür aber nicht die richtigen Drohnen, Artillerie, Luftabwehr und gepanzerten Fahrzeuge», zitierte der «Telegraph» aus Kreisen des Verteidigungsministeriums in London. Der «Times» sagte eine Quelle: «Manche Leute wollen die Kriege von gestern kämpfen, wir aber wollen die von morgen ausfechten.» Menschen seien teuer, deshalb sei es besser, weniger Personal, dafür mit besserer Ausrüstung zu haben. «Wir wollen kein Papiertiger sein. Einer Drohne muss man keine Rente zahlen.»
Das Heer des Nato-Mitgliedslandes verfügt offiziell über 82 000 Soldaten. Zum 1. Oktober 2020 lag der tatsächliche Bestand bei 80 760. Hinzu kommen jeweils etwa 33 000 Mitglieder von Luftwaffe und Marine. Im November hatte Premierminister Boris Johnson die grössten Militärausgaben seit dem Ende des Kalten Kriegs angekündigt.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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