UkraineBerset sichert Selenskyj «langfristig» Unterstützung zu
olpe, sda
25.11.2023 - 07:36
Bundespräsident Alain Berset traf in Kiew am Samstag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Keystone
Der Schweizer Bundespräsident Alain Berset hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen in Kiew am Samstag eine «langfristige» Unterstürzung für das kriegsversehrte Land versprochen. Die beiden sprachen rund 45 Minuten miteinander.
25.11.2023 - 07:36
SDA
«Die Schweiz bleibt auch in diesen von zahlreichen Krisen geprägten Zeiten an der Seite der Ukraine», sagte Berset nach dem Treffen anlässlich einer Medienkonferenz. Bei seinem Vier-Augen-Gespräch mit Selenskyj bekräftigte der Bundesrat, dass der ukrainische Präsident «langfristig» auf die Solidarität der Schweiz zählen könne.
Die Unterstützung der Schweiz werde durch die «vielen parallelen Krisen», unter denen die Welt leide, nicht in Frage gestellt, sagte Berset. Er wollte mit seinem Besuch unter anderem demonstrieren, dass die Eidgenossenschaft ihre Bemühungen vor Ort und hinter den Kulissen fortsetzen wolle, auch wenn die Scheinwerfer inzwischen etwas weniger auf die Region gerichtet seien.
Etwas mehr als ein Jahr nach dem Besuch des damaligen Bundespräsidenten Ignazio Cassis in Kiew reiste auch Berset in die Ukraine, um sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Der Bundespräsident nahm auch an einem internationalen Gipfel für Ernährungssicherheit teil. Bei diesem ging es darum, Korridore und Wege für die Lieferung von ukrainischem Getreide in bedürftige Länder trotz russischer Blockade zu finden.
Die Schweiz hat sich seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 mit der Ukraine solidarisch gezeigt. Sie hat die russische Aggression wiederholt verurteilt und sich den Sanktionen der Europäischen Union (EU) gegen Russland angeschlossen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.