PhilippinenBox-Legende Pacquaio will Präsident der Philippinen werden
SDA
19.9.2021 - 17:14
Der philippinische Boxer Manny Pacquiao kandidiert als Nachfolger von Staatschef Rodrigo Duterte für das Präsidentenamt in seinem Land. Das kündigte der 42-Jährige am Sonntag an und nahm die Nominierung durch die Regierungspartei PDP-Laban an.
Keystone-SDA
19.09.2021, 17:14
SDA
«Ich bin ein Kämpfer, und ich werde immer ein Kämpfer sein, im Ring und ausserhalb des Rings», sagte Pacquiao in seiner Rede. Anfang Dezember des vergangenen Jahres war der ehemalige Box-Weltmeister in acht verschiedenen Gewichtsklassen zum neuen Vorsitzenden der Partei von Präsident Duterte ernannt worden.
Die nächste Präsidentenwahl in dem südostasiatischen Land steht 2022 an, Duterte darf laut Verfassung nicht erneut kandidieren. Stattdessen hatte der umstrittene derzeitige Staatschef angekündigt, als Vize-Präsident anzutreten. Pacquiao ist auf den Philippinen ein Volksheld. Neben den Erfolgen beim Boxen war er 2010 in die Politik gegangen. Seit 2016 ist er Senator.
Der amtierende Präsident Duterte ist international vor allem durch sein überaus hartes Vorgehen gegen Drogenkriminalität bekannt. Dabei wurden laut philippinischer Polizei mindestens 7000 Menschen getötet. Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt wegen mutmasslicher Morde in dem Zusammenhang. Beobachter betonen, dass Duterte alles tun werde, um sich nach der Wahl im kommenden Jahr politischen Einfluss und Immunität zu bewahren, um so mögliche Strafverfahren zu umgehen. Auf den Philippinen – einem Land mit mehr als 106 Millionen Einwohnern – gibt es enorme soziale Unterschiede.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam