BundesratsreiseBundesrat Cassis reist in Nahen Osten und in Emirate
rs, sda
28.11.2020 - 12:01
Aussenminister Ignazio Cassis ist am Samstagvormittag zu einer fünftägigen Auslandreise abgeflogen. Auf seinem Besuchsprogramm stehen Israel, das besetzte Palästinenser-Gebiet und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE).
Im Zentrum der offiziellen Gespräche mit den verschiedenen Regierungsvertretern werden die Prioritäten der sogenannten Mena-Strategie stehen, wie das Aussendepartement EDA mitteilte.
Der Bundesrat hatte am 14. Oktober erstmals eine Strategie für den Mittleren Osten und Nordafrika (Mena) verabschiedet. Sie bildet den Rahmen für alle Aktivitäten der Schweiz in der Mena-Region in den Jahren 2021-2024.
Die Strategie knüpft an das langjährige Engagement der Schweiz zur Prävention von Konflikten, der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit an. Gleichzeitig identifiziert sie Chancen für die Schweizer Wirtschaft, will das Potenzial der gut ausgebildeten Jugend nutzen und setzt auf zukunftsorientierte Technologien und die Digitalisierung.
Am Sonntag trifft Cassis den israelischen Aussenminister Gabi Ashkenazi in Jerusalem. Gleichentags wird er nach Ramallah weiterreisen und dort den palästinensischen Premierminister Mohammed Shtayyeh und Aussenminister Al-Malki treffen. Am Abend weiht Cassis den neu gegründeten Swiss-Palestinian Joint Business Council ein.
Am Folgetag reist der Schweizer Aussenminister in die Vereinigten Arabischen Emirate, neuer diplomatischer Partner Israels, weiter. In Abu Dhabi trifft er Scheich Abdullah bin Zayed al Nahyan, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Internationale Zusammenarbeit.
Cassis werde mit den verschiedenen Gesprächspartnern diskutieren, wie die Schweiz zu konstruktiven Lösungen für einen nachhaltigen Frieden und zur Sicherheit in der Region beitragen könne, schreibt das EDA.
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O-Ton Rishi Sunak,
«Heute gehen wir noch weiter, eröffnen ein neues Kapitel in der Sicherheits-Beziehung unserer Nationen.»
Die Regierungschefs haben eine Rüstungskooperation vereinbart. Sie wollen eine ferngesteuerte Haubitze entwickeln, die 155-Millimeter-Geschosse 40 Kilometer weit feuern können soll.
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