GleichstellungBundesrat will 40 Prozent Frauen in Leitung bundesnaher Betriebe
jeko, sda
25.11.2020 - 13:50
Die oberste Leitung von bundesnahen Betrieben soll laut Bundesrat weiblicher werden. (Archivbild.)
SDA
Der Bundesrat will mehr Frauen in den obersten Leitungsorganen von bundesnahen Betrieben. Neu sollen 40 Prozent der obersten Kader bei SBB, Post und co. Frauen sein.
Der Bundesrat strebe eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter in den obersten Leitungsorganen der bundesnahen Betriebe an, teilte der Bundesrat am Mittwoch mit. Deshalb werde die Zielquote für Frauen von 30 auf 40 Prozent erhöht.
Die bundesnahen Unternehmen und Anstalten müssen die neue Mindestvorgabe bis spätestens Ende 2023 erfüllen, wie es weiter heisst. Abweichungen von diesem Wert bei der Wahl eines neuen Leitungsmitglieds müssen die bundesnahen Unternehmen kommentieren.
Mit dem Entscheid des Bundesrats liegen die Vorgaben höher als bei börsenkodierten Unternehmen, für die eine Zielvorgabe von 30 Prozent gilt.
Angepasst hat der Bundesrat auch die Richtwerte für Vertretung der Sprachgemeinschaften. Die heutigen Richtwerte basieren auf der Volkszählung von 2010 und sind überholt. Die Richtwerte für Deutsch (62,2 % statt 65,5%) und Französisch (22,9% statt 22,8%) werden leicht gesenkt, jene für Italienisch (8,4% statt 8,0%) und Rätoromanisch (0,6% statt 0,5%) hingegen leicht erhöht.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
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Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
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Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.