Bundespräsident Ignazio Cassis und der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta am Freitag beim Abschreiten der Ehrengarde.
Absichtserklärungen für eine verstärkte Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation: Kenias Präsident Uhuru Kenyatta und Bundespräsident Cassis nach der Unterzeichnung in Bern.
Im regen Austausch im Park des Landgutes Lohn in Kehrsatz: Bundespräsident Ignazio Cassis (links) und Uhuru Kenyatta, Präsident von Kenia (rechts)
Cassis trifft kenianischen Präsidenten nach Botschaftseröffnung - Gallery
Bundespräsident Ignazio Cassis und der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta am Freitag beim Abschreiten der Ehrengarde.
Absichtserklärungen für eine verstärkte Zusammenarbeit unter anderem in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation: Kenias Präsident Uhuru Kenyatta und Bundespräsident Cassis nach der Unterzeichnung in Bern.
Im regen Austausch im Park des Landgutes Lohn in Kehrsatz: Bundespräsident Ignazio Cassis (links) und Uhuru Kenyatta, Präsident von Kenia (rechts)
Kenia hat am Freitag in Bern offiziell seine Botschaft eingeweiht. Danach traf sich Bundespräsident Ignazio Cassis mit dem kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta. Die beiden Magistraten unterzeichneten eine Absichtserklärung für eine verstärkte Zusammenarbeit.
Cassis habe Kenyatta zur Eröffnung der Botschaft gratuliert, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitagabend mit. Die Eröffnung sei ein deutliches Zeichen dafür, dass die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern enger würden.
Im Rahmen des Präsidentschaftsbesuchs unterzeichneten die beiden Länder eine Absichtserklärung für eine verstärkte Zusammenarbeit bei internationalen Friedensmissionen, im Bereich Bildung, Forschung und Innovation, sowie zum Uno-Sicherheitsrat, wie es weiter hiess. Kenia und die Schweiz wollten zudem künftig regelmässige politische Konsultationen abhalten.
Die beiden Präsidenten diskutierten gemäss den Angaben auch die Zusammenarbeit bei der Rückführung illegaler Vermögenswerte sowie multilaterale Themen. Kenia ist aktuell nicht-ständiges Mitglied im Uno-Sicherheitsrat. Die Schweiz strebt für die Jahre 2023 und 2024 ebenfalls einen Einsitz an.