Trump schäumt vor Wut «Die Anklage ist Hexenjagd und Wahlbeeinflussung»

SDA/sob

31.3.2023 - 05:12

Ex-US-Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Texas. Foto: Nathan Howard/AP/dpa
Ex-US-Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Texas. Foto: Nathan Howard/AP/dpa
Keystone

Donald Trump reagiert empört auf die Anklageerhebung gegen ihn in New York. «Das ist politische Verfolgung und Wahlbeeinflussung auf dem höchsten Niveau der Geschichte», lässt der Ex-US-Präsident verlauten. 

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Das gab es noch nie in der Geschichte der USA: Eine Grand Jury in New York stimmte wegen Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin für eine Anklage gegen Donald Trump. Nie zuvor in der US-Geschichte wurde ein Ex-Präsident wegen einer Straftat angeklagt. Trump hatte die Ermittlungen in New York, wie auch andere Untersuchungen gegen ihn zuvor, als «Hexenjagd» bezeichnet.

Trump sprach auch in seiner Reaktion auf die historische Entwicklung in New York von einer «Hexenjagd». Er warf den Demokraten vor, sie hätten seit seiner ersten Präsidentschaftsbewerbung für die Wahl 2016 versucht, ihm politisch zu schaden und ihn mit diversen Untersuchungen auch während seiner Amtszeit schikaniert.

«Die Demokraten haben gelogen, betrogen und gestohlen in ihrer Besessenheit, Trump zu 'kriegen', aber jetzt haben sie das Undenkbare getan – eine völlig unschuldige Person in einem Akt eklatanter Wahlbeeinflussung anzuklagen», beklagte Trump. «Das hat es in der Geschichte unseres Landes noch nie gegeben.»

Das amerikanische Justizsystem als Waffe einzusetzen, um gegen einen politischen Gegner vorzugehen, der zufällig der führende republikanische Bewerber für das Präsidentenamt sei, das sei noch nie passiert, schrieb Trump weiter und sagte voraus, dies werde auf Präsident Joe Biden und seine Demokraten zurückfallen.

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Die Anklageschrift ist noch unter Verschluss, die genauen Anklagepunkte und Details sind damit noch unklar. Es geht in dem Fall aber um Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin. Trump spricht von «politischer Verfolgung und Wahlbeeinflussung».

31.03.2023