Öffentlicher DienstDie Schweiz nimmt die ersten fünf schwer kranken Ukrainer auf
mr, sda
7.9.2022 - 09:30
Die Schweiz nimmt am (heutigen) Mittwoch die ersten schwer kranken Zivilpersonen aus der Ukraine auf. Die fünf Personen werden in den Universitätsspitälern von Zürich und Lausanne sowie im Inselspital Bern behandelt.
Keystone-SDA, mr, sda
07.09.2022, 09:30
SDA
Die ukrainische Botschaft hatte die Schweiz im Juli um die Aufnahme von schutz- und behandlungsbedürftigen Zivilpersonen ersucht. In der Folge hätten sich die betroffenen Stellen von Bund und Kantonen um einen Mechanismus für die Aufnahme verständigt, schreibt die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Dieser Mechanismus sehe vor, dass die Dossiers der Patientinnen und Patienten von der nationalen Koordinationsstelle entgegengenommen werden. Danach wird unter anderem geprüft, ob die Personen transportfähig sind und gute Therapiechancen haben. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, unterbreitet die Koordinationsstelle die Vorschläge einer medizinischen Kommission, die sich aus medizinischen Fachpersonen verschiedener Institutionen zusammensetzt.
Die Rega transportiert
Die Spitäler, die sich zu einer Aufnahme bereit erklären, müssen eine Intensivstation haben. Dies, weil jederzeit damit zu rechnen sei, dass schwer kranke oder verletzte Personen intensivmedizinisch behandelt werden müssten, schreibt die GDK in der Mitteilung.
Organisiert wird der Transport von der Rega. Pro Monat wird die Schweiz voraussichtlich rund 20 Personen aufnehmen. Angaben zur Art der Erkrankungen machte die GDK nicht.
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