Kurz vor Beginn des jüdischen Feiertages Jom Kippur haben israelische Soldaten nach palästinensischen Angaben am Grenzzaun zum Gazastreifen zwei Palästinenser erschossen, in der Jerusalemer Altstadt wurde ein weiterer Palästinenser getötet.
Bei einem Protestmarsch an der Sperranlage seien am Dienstag weitere 30 Menschen durch Schüsse verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza-Stadt am Dienstag weiter mit. Eine Sprecherin des israelischen Militärs wollte sich zu den Angaben nicht äussern.
In Jerusalem wurde zudem ein Palästinenser erschossen, der nach Angaben der Polizei in der Nähe der Altstadt mit einem "scharfen Gegenstand" auf einen jüdischen Gläubigen und einen Polizisten losgegangen sei.
Israel hatte zuvor schon wegen Jom Kippur das Westjordanland und den Gazastreifen abgeriegelt. Palästinenser können derzeit nur unter besonderen Umständen und humanitären Notfällen die Gebiete verlassen, teilte eine Armeesprecherin mit. Die Massnahme gelte noch bis Mittwoch um Mitternacht.
Israel schliesst an jüdischen Feiertagen immer wieder die Grenzübergänge und begründet dies mit Sicherheitsbedenken. Der wichtigste jüdische Festtag Jom Kippur (hebräisch: Tag der Sühne), der am Mittwoch gefeiert wird, soll der Reue und Umkehr dienen. Er dauert vom Sonnenuntergang am Dienstag bis zum Sonnenuntergang am Mittwoch. Gläubige fasten bereits ab Dienstagabend.
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