Erdbeben erschüttern philippinische Insel Mindanao

SDA/dpa/tpfi

15.12.2019

Die südlichen Philippinen sind von mehreren schweren Erdbeben erschüttert worden. Das heftigste Beben hatte nach Messung der US-Erdbebenwarte USGS die Stärke 6.8.

Mehrere Erdbeben haben am Sonntag die Insel Mindanao auf den Philippinen erschüttert. Das heftigste Beben hatte nach Messung der US-Erdbebenwarte USGS die Stärke 6,8 und ereignete sich gegen 7.11 Uhr mitteleuropäischer Zeit in der Davao-Region. Danach gab es laut USGS drei weitere Beben in der Nähe mit den Stärken 5,0 sowie 4,9 und 5,7.

Über Verletzte oder grössere Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Örtlichen Medien zufolge eilten Menschen aus Einkaufszentren. Auf einem Markt in der Stadt Davao sei ein Stand eingestürzt.

Erdbeben sind auf den Philippinen keine Seltenheit. Der südostasiatische Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. An dieser Linie ereignen sich rund 90 Prozent aller Beben weltweit.

Auf Mindanao — der zweitgrössten Insel der Philippinen - war es erst im Oktober zu einer Reihe von Erdbeben gekommen, bei denen mehrere Menschen starben.

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