SüdkoreaEU-Delegation: Südkorea soll Impfnachweis aus dem Ausland anerkennen
SDA
7.12.2021 - 07:41
Eine strengere Regelung in Südkorea für den Nachweis einer Corona-Schutzimpfung bei Ausländern hat bei der EU-Delegation und weiteren Botschaften für Irritation gesorgt. Sie riefen die Regierung auf, den Nachweis bei ausländischen Staatsbürgern auch dann anzuerkennen, wenn sie ausserhalb Südkoreas vollständig mit anerkannten Vakzinen geimpft wurden. «Sie sollten die gleichen Zugangsrechte für öffentliche Einrichtungen haben wie südkoreanische Staatsbürger, die im Ausland vollständig geimpft wurden», twitterte die EU-Delegation in Südkorea am Dienstag. Gleiche Aufrufe gab es auch von Botschaften Grossbritanniens, der USA, Neuseelands und anderer Länder.
Keystone-SDA
07.12.2021, 07:41
SDA
Im Gegensatz zu Ausländern, die keine Ausnahme von den Quarantäne-Regelungen haben, erkennen die Behörden den Impfstatus von im Ausland geimpften Südkoreanern an. Damit ist es betroffenen ausländischen Besuchern in der Regel nicht möglich, Restaurants, Cafés, Kinos oder andere Orte zu besuchen, wo ein Nachweis verlangt wird. Wie viele betroffen sind, ist unklar.
Südkorea hatte am Montag strengere Corona-Regeln eingeführt, um den Anstieg der Infektionszahlen und die Ausbreitung der neuen Virusvariante Omikron besser kontrollieren zu können. So dürfen in der am stärksten betroffenen Hauptstadt Seoul und Umgebung nur bis zu sechs Menschen für private Treffen zusammenkommen. Südkorea ist bisher im internationalen Vergleich gut durch die Pandemie gekommen.
Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, wurden am Montag 4954 Neuinfektionen registriert. Die Gesamtzahl stieg demnach auf 482 310.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam