Trotz eines Demonstrationsverbotes hat die Klima- und Umweltschutzgruppe Extinction Rebellion (XR) einen zentralen Platz in London lahmgelegt. Aktivisten der Bewegung blockierten am Freitag mit Hilfe von meterhohen Holzstangen den Oxford Circus.
Dabei handelt es sich um eine zentrale Strassenkreuzung der Einkaufsmeilen Oxford Street und Regent Street. Die Gruppe teilte auf Twitter mit, sie habe die Kreuzung unter anderem deshalb ins Visier genommen, weil es sich um einen Knotenpunkt für Luxusgüter für die Reichsten und das britische Zentrum für schnell wechselnde Mode handele.
Die Londoner Polizei hatte am Montag ein Verbot für Versammlungen von Extinction Rebellion erlassen.
Aufnahmen in den sogenannten sozialen Medien zeigten Dutzende Polizisten an der Kreuzung. Sie schienen jedoch das Gespräch mit den Aktivisten zu suchen, anstatt sie festzunehmen.
Am Nachmittag war zudem ein XR-Aktivist zu sehen, wie er das Baugerüst am Londoner Wahrzeichen Big Ben hinaufkletterte, dem Glockenturm des britischen Parlamentsgebäudes. Der offenbar als Premierminister Boris Johnson verkleidete Mann enthüllte im Anschluss zwei Banner. Nach Angaben der Gruppe wollte er damit auf das mangelnde Handeln der britischen Regierung gegen die Klima- und Umweltkrise aufmerksam machen.
Anderswo in London schien die Lage unruhiger zu werden: Eine Aufnahme des Senders Sky News zeigte, wie wütende Londoner am Donnerstag einen XR-Aktivisten von einer U-Bahn zogen, der mit anderen versuchte, den Metro-Verkehr zu beeinträchtigen. Zuvor hatte er auf der Bahn ein Banner mit der Aufschrift «Business as usual = Death» (etwa: so weitermachen wie üblich = Tod) ausgerollt.
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
22.03.2024
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Am Stadtrand von Damaskus haben die Kämpfer eine Drogenfabrik des Assad-Regimes entdeckt. Fachleute beschuldigen Syrien seit Jahren, ein grosser Akteur im internationalen Rauschgifthandel zu sein.
13.12.2024
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs
Parastoo Ahmadi hat in Teheran ein Konzert ohne Kopftuch und in einem Kleid gegeben. Dinge, die im Iran für Frauen verboten sind. Das Regime hat nun ein Verfahren gegen Ahmadi und die Band eröffnet.
13.12.2024
Enthüllung im Königshaus: Prinzessin Kate unterzieht sich Chemotherapie wegen Krebserkrankung
Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
Konzert ohne Kopftuch – junge Sängerin trotzt den Mullahs