ReligionFast 30 Prozent Religionslose – Tendenz steigend
iw, sda
26.1.2021 - 10:46
Die Erosion der Religion hält in der Schweiz weiter an: 2019 gehörten 29,5 Prozent der über 15-Jährigen keiner Religion an, das sind 1,6 Prozentpunkte mehr als im Jahr davor. Dabei sind Ausländer weitaus häufiger ohne Religion als Schweizer.
35,1 Prozent von ihnen sind gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik vom Dienstag ohne religiöse Zugehörigkeit, das sind 1,7 Prozentpunkte mehr als im Jahr davor. Bei den Schweizern sind es 27,6 Prozent, ein Plus von 1,5 Prozentpunkten. Besonders hoch ist der Anteil der Religionslosen unter den Akademikern, wo er 43,7 Prozent beträgt und im obersten Management, wo jeder Dritte ohne Religionszugehörigkeit auskommt.
Insgesamt waren 22,5 Prozent der in der Schweiz wohnenden Erwachsenen im Jahr 2019 evangelisch-reformiert und 34,4 Prozent römisch-katholisch, was einem Rückgang von 0,6 respektive 0,7 Prozentpunkten entspricht. 1970 hatten noch praktisch 100 Prozent einer der beiden Landeskirchen angehört, Reformierte waren leicht in der Überzahl.
5,5 Prozent islamisch, 0,2 Prozent jüdisch
Nachdem die Zahl der Angehörigen islamischer Glaubensgemeinschaften 2018 leicht zurückgegangen war, legte sie wieder geringfügig zu: Musliminnen und Muslime stellen nun 5,5 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung gegenüber 5,3 Prozent im Jahr davor. Jüdische Gemeinschaften machen 0,2 Prozent der Bevölkerung aus, nicht einmal halb so viel wie Hinduisten und Buddhisten, deren Anteil 0,6 beziehungsweise 0,5 Prozent beträgt – alles unverändert gegenüber dem Vorjahr.
Die allgemein rückläufige Glaubenszugehörigkeit spiegelt sich auch in der Praxis: Mehr als ein Drittel der in der Schweiz wohnenden Erwachsenen besucht nie einen Gottesdienst, 45 Prozent haben in den zwölf Monaten vor der Befragung nicht gebetet. Immerhin ein Viertel hält täglich Zwiesprache mit Gott.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam