Hundelose Zeit im Amtssitz des US-Präsidenten beendet «First Dogs» Champ und Major ziehen ins Weisse Haus ein

AFP/tpfi

26.1.2021

Die Schäferhunde Champ und Major erkunden ihr neues Territorium rund um das Weisse Haus.
Die Schäferhunde Champ und Major erkunden ihr neues Territorium rund um das Weisse Haus.
Bild: AFP via Getty Images

Kurz nach dem neuen US-Präsidenten Joe Biden und seiner Frau Jill sind am Sonntag die Hunde des Ehepaares, Champ und Major, ins Weisse Haus eingezogen. Offenbar ohne Probleme der Eingewöhnung tollten die Deutschen Schäferhunde direkt auf dem Rasen ihres neuen Wohnortes herum, wie vom Weissen Haus veröffentlichte Bilder zeigten.

Seit dem Ende der Präsidentschaft von Barack Obama haben im Weissen Haus keine «First Dogs» mehr gelebt.

«Champ geniesst sein neues Hundebett am Kamin und Major liebt es, auf der südlichen Rasenfläche herumzulaufen», sagte der Sprecher der First Lady, Michael LaRosa, am Montag dem TV-Sender CNN. Champ ist seit 2008 bei Biden und seiner Frau Jill. Den Schäferhund Major holten die Bidens 2018 aus dem Tierheim. Er ist nach Angaben von Bidens Team der erste Rettungshund im Weissen Haus.

Die beiden Vierbeiner sind seit vier Jahren die ersten Haustiere im Weissen Haus. Während der frühere Präsident Obama sich den portugiesischen Wasserhund Bo hielt und sein Vorgänger George W. Bush einen schottischen Terrier mit dem Namen Barney besass, brach Donald Trump mit dieser tierischen Tradition. Er war der erste US-Präsident seit mehr als einem Jahrhundert ohne Hund.

Der ehemalige Präsident, der als penibler Hygienefanatiker gilt, hatte einmal gesagt: «Wie würde das aussehen, wenn ich mit einem Hund über den Rasen des Weissen Hauses spazieren würde», fragt Trump eine Grimasse ziehend in einer Videoaufnahme, die Biden für einen Wahlkampfspot nutzte. Dann heisst es in dem Spot weiter: «Wähle deinen Menschen mit Bedacht.»

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