Guatemala – HondurasFlüchtlinge durchbrechen Grenze zu Guatemala
SDA
17.1.2020 - 01:11
Nach dem Start eines neuen Flüchtlingsmarsches in Honduras haben mehr als tausend Menschen auf dem Weg Richtung USA die Grenze zu Guatemala durchbrochen. Sie überwanden laut dem Bericht eines AFP-Fotografen am Donnerstag (Ortszeit) eine Polizeisperre.
Die Flüchtlinge stürmten am Grenzübergang Agua Caliente nahe der Stadt Esquipulas ohne jede Registrierung ins Nachbarland.
Am Mittwoch hatten bereits rund 400 Honduraner in der Grenzstadt Corinto die Grenze zu Guatemala überwunden. Mehrere tausend Honduraner, darunter viele Frauen und Kinder, hatten sich in den vergangenen Tagen in der Stadt San Pedro Sula im Norden des Landes versammelt. Von dort brechen sie seither immer wieder in kleinen und grossen Gruppen Richtung USA auf. Sie fliehen vor Gewalt und Armut im eigenen Land.
Den ersten grossen Flüchtlingsmarsch von Honduras Richtung USA hatte es im Oktober 2018 gegeben, als rund 2000 Menschen nordwärts durch Guatemala und Mexiko zogen. In den folgenden Monaten folgten mehrere ähnliche Aktionen. US-Präsident Donald Trump entsandte als Reaktion 6000 Soldaten an die Grenze zu Mexiko und warnte vor einer «Invasion von Kriminellen». Derzeit warten Schätzungen zufolge rund 30'000 Honduraner in Mexiko auf eine Antwort der US-Behörden auf ihren Asylantrag.
Brandanschlag auf Dutzende Fahrzeuge: Bandengewalt in Haiti eskaliert
Am Sonntag hatten bewaffnete Banden hier in Port-au-Prince, der Hauptstadt Haitis, mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Am Montag verschafften sich Mitarbeiter des Parkplatzgeländes einen Überblick über den Schaden.
27.03.2024
Traumstrände werden auf Bali zu riesigen Müllhalden
Müllteppich statt Traumstrand: Eine Flut aus Plastikflaschen und kaum noch identifizierbarem Unrat wird seit Tagen auf Bali an Land gespült. Das Problem ist nicht neu – aber die Ausmasse schon.
22.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Brandanschlag auf Dutzende Fahrzeuge: Bandengewalt in Haiti eskaliert
Traumstrände werden auf Bali zu riesigen Müllhalden
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich