DeutschlandG7-Staaten warnen Iran vor Abgabe ballistischer Raketen an Russland
SDA
15.3.2024 - 19:48
HANDOUT - Das von der iranischen Armee zur Verfügung gestellte Bild zeigt einen Raketenabschuss während einer militärischen Übung im Süden Irans. Foto: Uncredited/Iranian Army/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone
Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden demokratischen Industriestaaten haben den Iran vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs vor einer Weitergabe ballistischer Raketen an Russland gewarnt. Die G7-Gruppe drohte Teheran für diesen Fall auch mit neuen Sanktionen. «Sollte Iran tatsächlich ballistische Raketen oder diesbezügliche Technologie an Russland liefern, sind wir darauf vorbereitet, rasch und in abgestimmter Weise zu reagieren, auch mit neuen und schwerwiegenden Massnahmen gegen Iran», hiess es am Freitag in der gemeinsamen Erklärung.
Keystone-SDA
15.03.2024, 19:48
SDA
Der Iran habe Russland bereits mit Drohnen beliefert, die in erbarmungslosen Angriffen auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine eingesetzt würden. «Wir bekräftigen unsere Aufforderung an Dritte, die materielle Unterstützung des illegalen und ungerechtfertigten Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine unverzüglich einzustellen, da sie sonst mit hohen Kosten rechnen müssen», erklärten die Staats- und Regierungschefs weiter. Berichten zufolge soll der Iran die Lieferung ballistischer Raketen und dazugehöriger Technologie an Russland erwägen.
Die Gruppe der Sieben (G7) ist ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefs sieben grosser Industriestaaten. Dazu gehören Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA. Italien hat gegenwärtig den G7-Vorsitz.
Trumps Pressesprecherin Leavitt platzt bei einer Frage nach den US-Zöllen der Kragen
«Ich finde es beleidigend, dass sie versuchen, mein Wissen über Wirtschaft und die Entscheidungen, die dieser Präsident getroffen hat, zu testen», sagt die Pressesprecherin des Weissen Hauses am 11. März 2025. «Jetzt bereue ich es, dass ich die Associated Press eine Frage habe stellen lassen.» Das ist selbst für Karoline Leavitt deftig, die sich in den sieben Wochen seit Donald Trumps Amtsantritt bereits einen Namen für ihre schneidige Art gemacht hat. Was sie so aufgeregt hat? Die Frage nach den Zöllen der neuen Administration, für die die 27-Jährige ihre ganz eigene Erklärung hat.
13.03.2025
Feuerpause für die Ukraine? Warten auf Moskaus Reaktion
Hoffnung auf Ende des Krieges: Nach dem grundsätzlichen Ja der Ukraine zu einer 30-tägigen Feuerpause im Krieg mit Russland richten sich die Blicke nach Moskau. «Der Ball liegt nun in ihrem Feld», sagt US-Aussenminister Marco Rubio in Richtung Kreml. Er und seine Delegation hatten zuvor mit ukrainischen Vertretern in Saudi-Arabien über den Eintritt in einen Friedensprozess gesprochen.
12.03.2025
Erster Raketentest Nordkoreas seit Trumps Amtsantritt
Nordkorea hat erstmals seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump wieder einen Raketentest durchgeführt. Die Geschosse wurden nach Angaben des südkoreanischen Militärs aus dem Westen Nordkoreas in Richtung Gelbes Meer abgefeuert. Zuvor hatte Nordkorea die aktuellen gemeinsamen Militärübungen Südkoreas und der USA als «gefährliche Provokation» verurteilt, die versehentlich eine Konfrontation auslösen könnte.
10.03.2025
Trumps Pressesprecherin Leavitt platzt bei einer Frage nach den US-Zöllen der Kragen
Feuerpause für die Ukraine? Warten auf Moskaus Reaktion
Erster Raketentest Nordkoreas seit Trumps Amtsantritt