Polit-CoupGespräche statt Raketentests: Kim Jong Un will Trump treffen
Dirk Godder, Maren Hennemuth und Martin Bialecki, dpa
9.3.2018
Es ist erst wenige Monate her, dass Donald Trump und Kim Jong Un sich gegenseitig mit den schlimmsten Drohungen überzogen. Nun erklären sich die beiden völlig überraschend zu einem Treffen bereit. Doch Vertreter des Weissen Hauses beschwichtigen sogleich.
Es ist nichts weniger als ein politischer Supercoup, der am Donnerstag um 19.12 Uhr Ortszeit jäh und unerwartet über Washington hereinbricht. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump bereit erklärt. Und der sagt zu.
Die von Südkorea vermittelte Zusammenkunft hätte historische Dimensionen: Noch nie hat sich ein amtierender US-Präsident mit einem der drei bisherigen Machthaber aus der Kim-Dynastie getroffen, die seit 70 Jahren über die Menschen im Norden der geteilten koreanischen Halbinsel herrscht.
«Geisteskranker Greis» trifft «Little rocket man»
Es ist nicht lange her, da schienen die beiden zutiefst verfeindeten Staaten immer schneller auf eine Wand zuzurasen. Ihr Streit ist der gefährlichste Konflikt der Welt, die internationale Gemeinschaft fürchtete eine atomare Eskalation.
Wie hatten sich beide Seiten nicht 2017 gegenseitig überzogen: irre, klein und dick, wahnsinnig, geisteskranker Greis, «little rocket man», kranker junger Hund und feige, Trump drohte mit «Feuer und Zorn» - und das ist nur eine Auswahl.
Sind das jetzt die ersten Anzeichen dafür, dass Kim im Streit um das Atom- und Raketenprogramm des Landes die Waffen strecken könnte oder ein Eingeständnis, dass er sich bisher auf einem Holzpfad befunden habe, wie Südkorea und die USA immer wieder behaupten? Viele Fragen bleiben weiter offen.
Worum wird es bei dem Treffen gehen?
Sind das jetzt die ersten Anzeichen dafür, dass Kim im Streit um das Atom- und Raketenprogramm des Landes die Waffen strecken könnte oder ein Eingeständnis, dass er sich bisher auf einem Holzpfad befunden habe, wie Südkorea und die USA immer wieder behaupten? Viele Fragen bleiben weiter offen.
Südkoreanische Sondergesandte teilten nach Gesprächen in Pjöngjang Anfang dieser Woche mit, Kim habe angedeutet, mit den USA über die Schaffung einer atomwaffenfreien Halbinsel reden zu können. Welche weiteren Gegenleistungen Kim dafür verlangt, ist noch unklar. Aber Kim habe bekräftigt, dass er Sicherheitsgarantien für das System wolle, hiess es.
Noch am Donnerstagabend relativiert ein ranghoher Mitarbeiter der Regierung die jüngsten Entwicklungen. Man rede jetzt noch nicht über Verhandlungen. Es sei erstmal nicht mehr als ein Treffen von Angesicht zu Angesicht. Die USA bestünden auf einer vollständigen Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel. Mit weniger werde man sich nicht zufrieden geben. «Das ist das Ergebnis, das die ganze Welt erwartet.»
Kims gefährliches Herzensprojekt
Immer wieder hatte die autokratische Führung in Pjöngjang in den vergangenen Jahren betont, die Nuklearwaffen des Landes seien nicht verhandelbar - auch nicht für Milliarden von Dollar. Die internationale Gemeinschaft kritisierte Pjöngjang dafür, fast alle Ressourcen ins Militär und die Waffenentwicklung zu stecken, während die meisten Menschen des Landes in grosser Armut lebten.
Kostspielig waren die bisher sechs Atomversuche und die zahlreichen Raketentests. Allein im vergangenen Jahr gab Kim den Befehl für mindestens 20 Tests mit ballistischen Raketen, einschliesslich dreier Interkontinentalraketen. Ballistische Raketen sind in der Regel Boden-Boden-Raketen, vor allem Atomraketen. Solche Raketen steigen in grosse Höhen auf und verlassen in der Regel zwischenzeitlich die Atmosphäre, bevor sie auf ihr Ziel fallen.
Das Atomprogramm gilt politisch als Garantie für das Überleben der Führung - auch wenn diese den härtesten Sanktionen unterworfen ist. Militärisch wähnt sich Nordkorea damit unangreifbar. Ziel war es stets, Raketen zu entwickeln, die einen Atomsprengkopf bis auf das Festland der USA tragen können. Nordkorea sieht sich dazu bereits imstande. Washington wird eine feindselige Politik unterstellt.
Zarte Annäherungsversuche
Jetzt verhielt sich Nordkorea zunächst überraschend ruhig nach den wichtigen Ankündigungen durch die südkoreanische Regierung: darunter ein geplantes Gipfeltreffen mit Präsident Moon Jae In im April, jetzt ein Treffen mit Trump bis spätestens Mai. Auch wolle Nordkorea keine Atom- und Raketentests mehr unternehmen.
Trump selbst hatte ein Treffen immer wieder mal angedeutet. Im November auf seiner Asienreise sagte er unversehens, vielleicht wäre ein Treffen mit Kim ja eine gute Sache für die Welt, wer weiss?
An diesem denkwürdigen Donnerstag war die Tinte unter Trumps Stahl-Strafzöllen noch kaum trocken, da steckte der Präsident höchstselbst Kopf und Schulter in den Briefingraum des Weissen Hauses: Südkorea werde gleich Grosses mitteilen, es gehe um Nordkorea.
Und so stand Südkoreas nationaler Sicherheitsberater Chung Eui Yong etwas verloren an diesem kalten Abend vor dem Weissen Haus, ohne einen Amerikaner an seiner Seite, und verkündete die Sensation. Trump habe Gesprächen mit Kim Jong Un zugestimmt. Das Weisse Haus bestätigt das wenig später. Trump selbst schreibt auf Twitter, das Treffen werde geplant. Kim habe in seinen Gesprächen mit Südkorea Anfang der Woche von einer Denuklearisierung gesprochen, nicht nur von einem Einfrieren des Atomwaffenbestands. Es sei grosser Fortschritt erzielt worden, aber die Sanktionen würden aufrechterhalten, bis eine Abmachung erreicht sei.
Von Diktator zu Dealmaker
Gefragt, warum sich die USA nicht zunächst erst einmal zu einem Treffen auf einer niedrigeren Ebene bereit erklärt hätten, sagte ein Regierungsvertreter, Trump sei schliesslich gewählt worden, weil er Sachen anders mache als seine Vorgänger. Es sei seine Kampagne des «maximalen Drucks», die zu den jüngsten Entwicklungen geführt habe. «Präsident Trump hat sich einen Ruf als Dealmaker erworben.» Und Kim Jong Un sei die Person, die in dem totalitären Regime die Entscheidungen treffe.
Trump gefällt sich in der Rolle des Dealmakers ausgesprochen gut. Er hat es aber nun mit jemandem zu tun, der dieses Drehbuch versteht.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
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Bild: Anthony Anex/Keystone
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Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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