GrossbritannienGrossbritannien verhängt weitere Sanktionen gegen Militärs in Myanmar
SDA
25.2.2021 - 17:45
Nach dem Putsch in Myanmar hat Grossbritannien weitere Sanktionen gegen Beteiligte des Militärs verhängt.
Sechs weitere Militärmitglieder dürfen fortan nicht mehr nach Grossbritannien reisen, ausserdem dürfen Unternehmen und Institutionen keinen Handel mehr mit ihnen treiben, wie das britische Aussenministerium am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte London bereits ähnliche Sanktionen gegen drei führende Militärgeneräle wegen ihrer Rolle bei Menschenrechtsverletzungen in dem südostasiatischen Land verhängt.
«Die heutigen Massnahmen senden eine klare Botschaft an das Militärregime in Myanmar, dass die Verantwortlichen von Menschenrechtsverletzungen zur Verantwortung gezogen werden», sagte Aussenminister Dominic Raab laut einer Mitteilung.
Die Armee hatte sich im früheren Birma in der Nacht zum 1. Februar zurück an die Macht geputscht und Regierungschefin Aung San SuuKyi sowie viele weitere Politiker in Gewahrsam genommen. Seither wurden Hunderte weitere Aktivisten, Journalisten und Demonstranten festgenommen. Während der fast 50 Jahre währenden Militärdiktatur, die erst vor 10 Jahren demokratischen Reformen gewichen war, hatten die Streitkräfte jeden Widerstand immer brutal niedergeschlagen. Seit Tagen demonstrieren nun Zehntausende gegen die Putschisten.
Selenskyj bietet Austausch nordkoreanischer Soldaten an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bietet dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un an, nordkoreanische Soldaten freizulassen, falls Kim im Gegenzug die Freilassung ukrainischer Kriegsgefangener in Russland erreichen könne.
16.01.2025
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
14.01.2025
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Hoffnung für den Nahen Osten: Ein Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas sind angeblich zum Greifen nahe. Laut Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden könnte eine Einigung bei den Friedensverhandlungen noch diese Woche zustande kommen. Hoffnungen auf eine abschliessende Einigung über eine Waffenruhe haben sich bei den zähen Verhandlungen zuletzt bisher immer wieder zerschlagen.
14.01.2025
Selenskyj bietet Austausch nordkoreanischer Soldaten an
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe