Neue ZahlenHelfer alarmiert – «Leid der Kinder in Kriegen immer grauenvoller»
SDA/phi
15.2.2019
In den Kriegen dieser Welt sterben weitaus mehr Kinder als Kombattanten – fast jedes fünfte KInd wächst inzwischen in Konfliktgebieten auf. Das hat gravierende Folgen.
Fast jedes fünfte Kind weltweit wächst in einem Konfliktgebiet auf: Im Jahr 2017 lebten nach Angaben der Kinderrechtsorganisation Save the Children weltweit 420 Millionen Kinder in Regionen mit Krieg oder Konflikten.
Anfang der 1990er Jahre waren es noch 200 Millionen und damit weniger als die Hälfte, wie es in dem zur Münchner Sicherheitskonferenz veröffentlichten Bericht «Krieg gegen Kinder» heisst. DFemnach sind die zehn gefährlichsten Länder für Kinder Afghanistan, der Jemen, Südsudan, die Zentralafrikanische Republik, die Demokratische Republik Kongo, Syrien, Irak, Nigeria, Somalia und Mali, das im vergangenen Jahr noch nicht auf der Liste zu finden war.
Mehr tote Babys als erwachsene Kämpfer
In diesen zehn Staaten sind den Angaben zufolge zwischen 2013 und 2017 mindestens 550'000 Babys durch die Folgen der Konflikte ums Leben gekommen – also durchschnittlich 100'000 pro Jahr. Die meisten von ihnen starben demnach durch indirekte Konfliktfolgen wie Hunger oder zerstörte Infrastruktur, mangelnden Zugang zu Gesundheitsversorgung und sanitären Einrichtungen oder durch die Behinderung von humanitärer Hilfe.
Werden auch Kinder unter fünf Jahren einbezogen, starben den Angaben zufolge sogar mindestens 868'000 Babys und Kleinkinder infolge von Kriegen und Konflikten. Im gleichen Zeitraum wurden nach Hochrechnungen von Save the Children 175'000 kämpfende Erwachsene getötet. «Das Leid der Kinder in Kriegen wird immer grauenvoller», erklärte die Geschäftsführerin von Save the Children, Susanna Krüger.
Kriegsreihe mit Joel Basman: «Ich will nicht verrecken wie Millionen andere»
Rudolf Höss (Joel Basman, l.) verteidigt in einem Freicorps das Vaterland. Für den Mord an einem «Verräter» kommt Höss ins Zuchthaus, wo ihn die Aufseher schikanieren.
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
Rudolf Höss (Joel Basman) begegnet später Heinrich Himmler, der ihn für die SS-Totenkopfverbände gewinnen will. 1934 tritt Höss eine Stelle als Aufseher im KZ Dachau an. Später wird er Kommdanant von Auschwitz.
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
Ist seiner herausfordernden Rolle gewachsen: Joel Basman als Rudolf Höss (mit Make-up-Artist Katja Reinert).
Bild: SWR / Ricardo Vaz Palma / IRIS
Michalina Olszanska als Apolonia Chalupiec, die 1897 in der polnischen Stadt Lipno geboren wurde. Sie träumt von einer Karriere als Filmschauspielerin.
Bild: SWR / Ricardo Vaz Palma / IRIS
Im Film «Carmen» des deutschen Regisseurs Ernst Lubitsch (Roland Bonjour) gelingt ihr unter dem Künstlernamen «Pola Negri» im Dezember 1918 der Durchbruch. 1922 erhält sie einen Vertrag von Paramount Pictures und geht nach Hollywood. Nach der Erfindung des Tonfilms wird Pola Negri allerdings kaum noch besetzt, da ihr Akzent die Zuschauer irritiert.
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
Durch die Weltwirtschaftskrise verliert Pola Negri ihr Vermögen. Daraufhin kehrt sie nach Deutschland zurück, wo das NS-Regime ab 1935 versucht, sie zu instrumentalisieren. Sie flieht nach Frankreich und geht Anfang der 40er-Jahre wieder in die USA.
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
Tänzerin auf dem Vulkan: Michalina Olszanska als Pola Negri.
Bild: SWR / Ricardo Vaz Palma / IRIS
Hans Beimler (Jan Krauter, links) war Obermaat bei der kaiserlichen Hochseeflotte in Cuxhaven und nahm am Kieler Matrosenaufstand teil. Nachdem der spätere kommunistische Reichstagsabgeordnete im Spanischen Bürgerkrieg fiel, dichtete Ernst Busch für ihn das Lied «Hans Beimler, Kamerad».
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
Alexandre Nguyen überzeugt als vietnamesischer Freiheitskämpfer Nguyen Ai Quoc.
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In gefährlicher Mission: Solène Rigot als Anarchistin May Picqueray.
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May Picqueray (Solène Rigot, links), hier in Begleitung einer Krankenschwester (Anne Brionne), schliesst sich in Paris den Kommunisten an.
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
May Picqueray (Solène Rigot) ist wegen ihrer unglücklichen Ehe von St. Nazaire nach Paris geflohen. Dort zündet sie als Anarchistin eine Bombe.
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
Der tschechische Hauptmann Kappel (Jakub Koudela) rettet der abtrünnigen Kosakin Marina Yurlova (Natalia Witmer) das Leben, indem er sie in einen Zug nach Wladiwostok setzt. Sie will in Amerika Tänzerin werden.
Bild: SWR / Looksfilm / J. Rehberg
Marina Yurlova (Nattalia Witmer) emigriert in die USA und beginnt in San Francisco eine Ausbildung als Tänzerin.
Bild: Ricardo Vaz Palma / Looksfilm/Iris Group/Group / Les Films d'Ici
Unity Mitford (Charlotte Merriam), Tochter einer britischen Adelsfamilie, schwärmt für Adolf Hitler. Genau wie ihre ältere Schwester Diana gehört sie zu der wachsenden Gruppe von Briten, die sich in den 30er-Jahren für den Faschismus begeistern – im Gegensatz zu ihrer jüngeren Schwester Jessica, die eine überzeugte Kommunistin ist.
Bild: SWR / Looksfilm / Ricardo Vaz Palma
Ein Blick auf den technischen Aufwand, der für die Serie betreiben wurde: Ein Mann im See – mehr ist auf diesem Bild mit Schauspieler Jan Krauter nicht zu sehen. Doch dann kommen die visuellen Effekte (VFX) der Stuttgarter Firma Mackevision in Spiel.
Bild: Mackevision / LOOKSfilm
Krauter wird zum Obermaat Hans Beimler: Die VFX-Spezialisten begleiteten die Dreharbeiten und schufen anschliessend per Computer die Seeschlacht, die um Hans Beimler tobt. Dafür wurden Feuer und Bomben animiert, Schlachtschiffe bis ins Detail rekonstruiert, Lichter gesetzt und ein Badesee in die Nordsee verwandelt.
Bild: Mackevision / LOOKSfilm
Ähnliches Spiel: Am Computer entstand ein Schlachtfeld bei Mons in Belgien, wo Charles Edward Montague, Chef der britischen Militärzensur, das Ende des Krieges erlebt.
Bild: Mackevision / LOOKSfilm
Schauspieler David Acton sah beim Dreh ein grün bewaldetes, idyllisches Tal.
Bild: Mackevision / LOOKSfilm
Co-Regisseur Frédéric Goupil (links) und Showrunner/Regisseur Jan Peter im ehemaligen Stahlwerk Esch in Luxemburg, in dessen riesigen Hallen viele Szenen der Serie entstanden sind – von den Filmstudios in Berlin des Jahres 1923 bis zu den Strassen im umkämpften Madrid von 1937.
Bild: SWR / Jürgen Rehberg / LOOKSfilm
Sieht fast aus wie ein Banner, das für die US-Serie «The Man in The High Castle» wirbt. Doch hier geht es um die nicht minder sehenswerte Dokuserie «Krieg der Träume», die jetzt bei Arte und bald im Ersten zu sehen ist.
Bild: SWR / LOOKS Film
«Wir sind schockiert, dass die Menschheit im 21. Jahrhundert den einfachsten moralischen Standards den Rücken kehrt. Kinder und Zivilisten dürfen niemals Angriffsziele sein. Dennoch geraten jeden Tag Kinder unter Beschuss.» Kriegsverbrechen wie der Gebrauch chemischer Waffen, Zwangsrekrutierung oder Vergewaltigung seien «an der Tageordnung und die Welt schaut zu».
Zwanzig Empfehlungen
Im Bericht «Krieg gegen Kinder», den die weltweit grösste unabhängige Kinderrechtsorganisation zum zweiten Mal vorlegt, werden auch Daten der Uno zu schweren Kinderrechtsverletzungen aufgeschlüsselt: Sie stiegen demnach im Jahr 2017 auf ein Rekordhoch von mehr als 25'000 an. 2010 waren es laut Save the Children noch knapp unter 10'000.
Für viele Kinder in Thailand ist der Boxsport ein Lebensmittelpunkt.
Bild: AP Photo/Sakchai Lalit
Der 10-Jährige versucht sich, nach einem Kampf zu erholen.
Die Thailänder tippen am liebsten auf Kinderkämpfe, «weil die unberechenbarer und ehrlicher sind», heisst es.
Bild: AP Photo/Sakchai Lalit
Wie ein erwachsener Boxer. Aber Chaichana ist erst 10 Jahre alt.
Bild: AP Photo/Sakchai Lalit
Hartes Training: Chaichana macht Liegenstütze, statt wie ein Kind draussen zu spielen.
Der Arzt Witaya Sungkarat vom Ramathibodi Hospital zeigt in Scans die teilweise irreparabel beschädigten Hirnregionen bei Kinderboxern.
Beerdigungszeremonie für einen 13-jährigen Kinderboxer, der nach einem Schlag seines Gegners mit dem Kopf auf den Boden stürzte und starb.
Bild: AP Photo/Sakchai Lalit
Trauer über den Tod des 13-jährigen Schülers, der bei einem Boxkampf ums Leben kam.
Täglich werden demnach Kinder gezielt getötet oder verstümmelt, von bewaffneten Gruppen rekrutiert, entführt oder Opfer von sexueller Gewalt. Ausserdem werden ihre Schulen attackiert und ihnen wird humanitäre Hilfe vorenthalten.
Krüger forderte, Kinder müssten besser geschützt und Täter zur Verantwortung gezogen werden. Save the Children hat 20 Empfehlungen herausgegeben, wie Kinder in Kriegs- und Konfliktregionen besser geschützt werden können. Die Organisation fordert beispielsweise, ein Mindestalter von 18 Jahren für militärische Rekrutierung einzuhalten und Streuwaffen und Streumunition in bewohnten Gebieten zu vermeiden.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören