Coronavirus – SchweizHunderttausende Corona-Zertifikate verfallen wegen kürzerer Dauer
trm, sda
31.1.2022 - 08:07
Am Montag verfallen in der Schweiz jene Covid-Zertifikate, die älter als 270 Tage sind. Betroffen davon dürften hunderttausende Personen sein. Gastrosuisse-Präsident Casimir Platzer befürchtet deswegen Einbussen bei den Restaurants.
Keystone-SDA, trm, sda
31.01.2022, 08:07
31.01.2022, 14:46
SDA
Viele Restaurantbesucher wüssten nicht, dass ihr Zertifikat verfalle, sagte Platzer gegenüber der Sendung «Heute Morgen» von Radio SRF. Die Betriebe seien jedoch auf die Änderung vorbereitet, da man schon seit September «Polizist» spiele. Menschen, die nun ihr Zertifikat verlören, hätten alles gemacht, um nicht vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu werden. Doch nun reiche dies nicht mehr, das sei bedauerlich, so Platzer.
Es gebe trotz des Zertifikats Restaurants, die weiterhin gut liefen. Aber Rückmeldungen von vielen Betrieben sähen anders aus, vor allem die «Giftportion 2G und Homeoffice-Pflicht» habe zu viel weniger Gästen geführt. In den Bergen bei den guten Wetterbedingungen der letzten Wochen sei dies anders gewesen.
Die Geltungsdauer von Schweizer Covid-Zertifikaten für Geimpfte und Genesene wurde vor rund zwei Wochen vom Bundesrat von einem Jahr auf 270 Tage verkürzt. Diese Geltungsdauer gilt laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) ab Montag, 31. Januar. Wer also vor Mai 2021 seine zweite Impfdosis erhalten hat und nicht geboostert wurde, oder wer länger als neun Monate genesen ist, verliert nun das Covid-Zertifikat. Dazu habe man letzte Woche auf der App einen Info-Banner aufgeschaltet, hiess es beim BAG auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Man verfüge nicht über die exakte Zahl der Personen, die ihr Zertifikat verlieren würden, so das BAG weiter. Man schätze, dass die Anzahl der Betroffenen bei einigen Hunderttausend liege. Im Bericht von Radio SRF heisst es, rund 250'000 Menschen stünden ab Montag ohne gültiges Zertifikat da.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam