Rund einen Monat nach der Wahl steht in Island die neue Regierung. Geführt wird die grosse Koalition aus Links-Grünen, Konservativen und der liberalen Fortschrittspartei von der jungen Chefin der Links-Grünen, Katrin Jakobsdottir.
Am Donnerstagvormittag unterzeichneten die drei Parteien ihren Regierungsvertrag. Die Koalition bildet ein breites politisches Spektrum ab. Zuvor waren Verhandlungen für eine linker orientierte Regierung mit Links-Grünen, Sozialdemokraten, Liberalen und Piraten gescheitert.
Bei der Wahl Ende Oktober waren die Konservativen mit 25,2 Prozent deutlich stärkste Kraft geworden. Ihnen fehlten aber Partner für eine Regierung unter konservativer Führung. Die Links-Grünen landeten mit 16,9 Prozent auf Rang zwei.
Die neue Regierung ist damit eine Art grosse Koalition mit Unterstützung der Liberalen. Die Links-Grünen stellen die Regierungschefin, bekommen dafür allerdings nur zwei weitere Ministerien.
Die Liberalen stellen drei Minister, die Konservativen fünf. Sie haben künftig die Verantwortung für die Finanzen und für die wichtige Tourismusbranche.
Die 41-jährige Jakobsdottir kündigte an, die Regierung werde sich um eine bessere Infrastruktur für Bildung, Gesundheit und Verkehr kümmern. Laut isländischem Rundfunk RUV hält der Regierungsvertrag auch fest, dass Island ausserhalb der Europäischen Union bleiben will.
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