Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben erneut iranische Ziele in Syrien angegriffen. Die Armee erklärte in der Nacht auf Montag, Ziel sei die Al-Kuds-Brigade der iranischen Revolutionsgarden.
Die israelische Armee warnte die syrischen Streitkräfte vor jeglichem Versuch, israelisches Territorium oder die israelischen Streitkräfte anzugreifen.
Syrische Staatsmedien berichteten, die Luftabwehr des Landes reagiere auf "feindlichen" Beschuss. Am Sonntag hatten die israelischen Streitkräfte erklärt, eine von Syrien aus abgefeuerte Rakete abgefangen zu haben.
In den vergangenen Jahren haben israelische Stellen derartige Angriffe in Syrien und Berichte darüber nur sehr selten offen kommentiert. Betont hat Israels Regierung hingegen immer wieder, dass sie keine dauerhafte iranische Militärpräsenz in Syrien tolerieren werde. Israels Erzfeind Iran ist neben Russland der engste Verbündete der Regierung von Staatschef Baschar al-Assad und unterstützt ihn in dem seit sieben Jahren andauernden innersyrischen Krieg militärisch.
Die syrische Hauptstadt Damaskus war am Sonntag von mehreren Explosionen erschüttert worden. Israelische Kampfjets hatten mindestens fünf Raketen abgefeuert, die Luftabwehr fing nach staatlichen Angaben mehrere Raketen ab. Wenig Später veröffentlichte das israelische Militär eine Mitteilung, dass es seinerseits eine Rakete abgefangen habe, die von Syrien in Richtung der nördlichen Golanhöhen abgefeuert worden sei.
Am Stadtrand von Damaskus haben die Kämpfer eine Drogenfabrik des Assad-Regimes entdeckt. Fachleute beschuldigen Syrien seit Jahren, ein grosser Akteur im internationalen Rauschgifthandel zu sein.
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