IranIsraelischer Reservist bei Drohnenangriff aus Libanon schwer verletzt
SDA
13.4.2024 - 18:06
ARCHIV - Israelische Soldaten feuern nahe der Grenze zum Libanon eine mobile Haubitze ab. Bei einem Angriff einer mit Sprengstoff beladenen Drohne aus dem Libanon ist am Samstag nach Militärangaben ein israelischer Reservist schwer verletzt worden. Foto: Ilia Yefimovich/dpa
Keystone
Bei einem Angriff einer mit Sprengstoff beladenen Drohne aus dem Libanon ist am Samstag nach Militärangaben ein israelischer Reservist schwer verletzt worden. Die proiranische Hisbollah-Miliz hatte zuvor mitgeteilt, sie habe ein Militärgebäude bei dem nordisraelischen Kibbuz Hanita mit Drohnen angegriffen. Dabei und bei einem weiteren Angriff mit Raketen und Artillerie auf Soldaten habe es auf israelischer Seite Opfer gegeben.
13.4.2024 - 18:06
SDA
Israelis Armee griff unterdessen weitere Ziele im Gazastreifen und im Südlibanon an. Nachdem am Freitagabend mehrere aus dem Küstenstreifen auf Israel abgefeuerte Raketen abgefangen worden seien, habe Artillerie die Abschussorte unter Feuer genommen, teilte die Armee am Samstag mit. Kampfjets hätten zudem Abschussrampen mit 20 Raketen vernichtet.
Im Südlibanon habe die Luftwaffe eine grosse militärische Anlage der vom Iran unterstützten Hisbollah-Miliz bei dem Ort Rihan zerstört. Später seien Angriffe gegen Ziele bei den Städten Hula und Beit Lif geflogen worden. Im Norden Israels gab es mehrmals Luftalarm.
Schon am Vortag war der Norden Israels mit etwa 40 Raketen von dem nördlichen Nachbarland aus angegriffen worden. Einige seien abgefangen worden, andere in offenes Gelände eingeschlagen. Verletzte habe es nicht gegeben, betonte die Armee. Die Angaben beider Seiten liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Seit Beginn des Gaza-Krieges kommt es im Grenzgebiet immer wieder zu gegenseitigem Beschuss. Aber bisher eskalierten beide Seiten jeweils nicht stärker als der Gegner. Das könnte sich ändern, sollte der Iran die Hisbollah für seine angedrohte Vergeltung wegen der Tötung ranghoher iranischer Offiziere bei einem mutmasslich israelischen Raketenangriff in der syrischen Hauptstadt Damaskus vor knapp zwei Wochen die Hisbollah zu verstärkten Angriffen auf Israel drängen. Sie gilt als wesentlich schlagkräftiger als die Hamas.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.