GrossbritannienJohnson: Menschheit 1:5 hinten beim Klima – aber Ausgleich möglich
SDA
30.10.2021 - 10:03
Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, steht vor 10 Downing Street. Foto: Steve Parsons/PA Wire/dpa
Keystone
Kurz vor Beginn der UN-Klimakonferenz COP26 hat der britische Premierminister Boris Johnson eine Aufholjagd beim Klimaschutz gefordert. «Die Menschheit, als Ganzes, liegt zur Halbzeit 5:1 hinten», sagte Johnson am Samstag auf dem Flug zum G20-Gipfel in Rom.
Keystone-SDA
30.10.2021, 10:03
SDA
«Wir haben die Möglichkeit, auszugleichen, die Position zu retten, zurückzukommen, aber es wird eine Menge Kraft kosten», sagte der Regierungschef, wie britische Medien berichteten. Die COP26, die an diesem Sonntag im schottischen Glasgow beginnt, sei die letzte Möglichkeit, einen Anstieg der Erderwärmung um mehr als 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu verhindern.
Johnson verwies auf die Geschichte. «Wenn etwas schief geht, kann es mit aussergewöhnlicher Geschwindigkeit schief gehen», sagte er. «Das hat man beim Fall des Römischen Reichs gesehen, und ich fürchte, dass wir auch einen Absturz unserer Zivilisation, unserer Welt sehen könnten, falls wir es nicht schaffen, den Klimawandel zu bekämpfen.» Johnson sagte, das Beste, das in Glasgow passieren könne, sei, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken – und auch dies werde sehr schwierig. «Wir werden den Klimawandel nicht so bald stoppen und wir werden ihn sicherlich nicht bei der COP26 stoppen.» Es werde «äusserst schwierige» Verhandlungen zwischen den Entwicklungsländern und reicheren Staaten geben, beim Ziel, den CO2-Ausstoss zu senken.
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung
Die Panamakanalbehörde hat Aussagen des US-Aussenministeriums widersprochen, wonach Schiffe der US-Regierung den Kanal nun gebührenfrei benutzen könnten. Es gebe keine Änderungen an den Gebühren oder Rechten zur Durchfahrt des Kanals, erklärte die Behörde. Sie sei aber bereit, mit den zuständigen US-Beamten einen Dialog über die Durchfahrt von US-Kriegsschiffen zu führen.
09.02.2025
Chinesisches Frachtschiff läuft vor russischer Insel Sachalin auf Grund
Laut Angaben der Regierung der russischen Oblast Sachalin vom Sonntag ist das chinesische Frachtschiff An Yang 2 vor der Südwestküste der Insel Sachalin auf Grund gelaufen. In dem Gebiet wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen. Allerdings sei bisher noch kein Treibstoff ausgelaufen und es bestünde auch keine Gefahr für die Besatzung des Schiffes.
09.02.2025
Trump will mit Putin telefoniert haben – Keine Bestätigung des Kremls
Hat Donald Trump wirklich mit Kremlchef Wladimir Putin telefoniert? Davon zumindest berichtet der US-Präsident in einem Interview mit der «New York Post». Er lässt allerdings offen, wann das Telefonat stattgefunden haben soll. Auf die Frage, wie oft er mit dem russischen Präsidenten gesprochen habe, antwortete Trump demnach: «Das sage ich besser nicht.»
09.02.2025
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung
Chinesisches Frachtschiff läuft vor russischer Insel Sachalin auf Grund
Trump will mit Putin telefoniert haben – Keine Bestätigung des Kremls