GrossbritannienJohnson warnt vor Misserfolg von Klimakonferenz COP26
SDA
25.10.2021 - 18:24
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson spricht bei einer Veranstaltung in London. Foto: Leon Neal/POOL GETTY/AP/dpa
Keystone
Wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz COP26 hat Gastgeber Boris Johnson vor einem Misserfolg des Treffens gewarnt.
Keystone-SDA
25.10.2021, 18:24
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«Ich bin sehr besorgt, weil es schief gehen könnte und wir nicht die Vereinbarungen zustandebekommen, die wir brauchen», sagte der britische Premierminister am Montag in einer Fragerunde mit Schulkindern aus aller Welt. «Es steht auf Messers Schneide, es ist sehr, sehr schwierig, aber ich denke, es kann gelingen.»
Die COP beginnt am kommenden Sonntag (31. Oktober) im schottischen Glasgow. Dabei soll besprochen werden, wie das 2015 in Paris formulierte Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, erreicht werden kann. Dazu sollten alle Länder Aktionspläne auflegen. Allerdings fehlen von zahlreichen Staaten noch die Vorhaben oder sie gehen nicht weit genug.
«Dieser Gipfel wird sehr, sehr hart», sagte Johnson. Er hoffe auf den Gruppendruck beim Treffen in Glasgow. Mit Chinas Staatschef Xi Jinping und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin werden aber mindestens zwei wichtige Politiker in Schottland fehlen. «Es ist alles andere als klar, dass wir den benötigten Fortschritt erzielen», sagte Johnson. Er kritisierte, dass rund ein Dutzend Konzerne für den Grossteil des weltweiten Plastikmülls verantwortlich sei. Es müssten andere Wege für Verpackung gefunden werden, forderte der Premier. Ausserdem müssten alle Menschen mehr tun, um Plastik zu vermeiden.
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Olaf Scholz: «Wir müssen dafür sorgen, dass Europa stark, souverän, mit geradem Rücken die Herausforderungen der Zukunft bewältigt. Da geht es um die Frage, wie wir die Ukraine weiter unterstützen und sicherstellen, dass sie jetzt nicht alleine gelassen wird. Ich bin sicher, dass wir da eine klare Position entwickeln können. Und das Zweite ist die Frage, wie wir die transatlantischen Beziehungen weiterentwickeln und auch unsere eigenen Aufwendungen für Sicherheit und Zusammenarbeit für die Sicherheit in Europa voranbringen. […] Deshalb geht es jetzt um die Frage, wie ohne dass über die Köpfe der Ukrainer und Ukrainer hinweg entschieden wird, Frieden gewährleistet werden kann. Für mich ist ganz klar, dass im Mittelpunkt stehen muss eine sehr starke ukrainische Armee, auch in Friedenszeiten.»
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