Die Junge SVP verurteilt exzessive Einsätze der Polizei gegen Kritiker der Corona-Massnahmen.
sda
01.11.2021, 01:18
SDA
Nachdem die Berner Polizei bereits Anfang Oktober unverhältnismässig hart gegen Corona-Demonstranten vorgegangen sei, habe es am letzten Wochenende in Zermatt eine vergleichbare Szene gegeben.
Bei der Schliessung des Restaurants Walliserkanne wegen Verstössen gegen die Zertifikatspflicht habe die Polizei bei der Festnahme der Beizer-Familie unverhältnismässig brutal agiert, schreibt die Junge SVP Schweiz in einer Mitteilung am frühen Montagmorgen.
Der im Wallis bekannte Multimillionär und Hotelier Mario Julen habe vergeblich versucht, zwischen den Parteien zu vermitteln. Laut dem «Blick» seien die Fäuste geflogen. Die Frau sei zusammengeschlagen worden und dem Sohn sei die Achsel ausgerenkt worden.
Schuld an den Geschehnissen sei das Vollmachten-Regime des Bundesrates, das keine Kritik dulde. Das sei ein typisches Zeichen für einen diktatorischen Staat. Die Polizei werde in Massen aufgeboten, um brutal gegen staatskritische Kreise vorzugehen.
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