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Frankreich Justiz ermittelt gegen vier weitere Verdächtige nach Mord an Lehrer

Rund sechs Wochen nach dem brutalen Mord an dem Lehrer Samuel Paty sind in Frankreich Ermittlungsverfahren gegen vier weitere Schüler eröffnet worden.
Drei von ihnen werde Beihilfe zu einem Mord mit Terrorhintergrund vorgeworfen, hiess es am Donnerstag aus Justizkreisen. Gegen die vierte Person werde wegen verleumderischer Denunziation ermittelt. Damit ermittelt die Justiz nun insgesamt gegen 14 Menschen – darunter auch Minderjährige.
Nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP soll es sich bei der Person, gegen die wegen Verleumdung ermittelt wird, um die Tochter des Mannes handeln, der im Netz gegen Paty gehetzt hat. Gegen diesen Vater wurde bereits im Oktober ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Den anderen drei Schülern werde vorgeworfen, den Lehrer Paty für den Attentäter identifiziert zu haben. Alle vier sollen unter Justizaufsicht gestellt worden sein.
Der Lehrer Paty war Mitte Oktober von einem 18 Jahre alten Angreifer nahe Paris ermordet worden. Das Verbrechen, das die Ermittler als islamistisch motivierten Terrorakt einstuften, löste im ganzen Land riesiges Entsetzen aus. Paty hatte das Thema Meinungsfreiheit gelehrt und dabei Karikaturen des Propheten Mohammed gezeigt. Der 18-Jährige, der von der Polizei getötet wurde, hatte dies etwa in sozialen Netzwerken als Motiv für seine Tat angegeben.
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